TY - CHAP A1 - Klein, Horst G. A2 - Kischel, Gerhard A2 - Gothsch, Eva T1 - Von der Interkomprehension zur Eurocomprehension am Beispiel der romanischen Sprachen N2 - Für Romanisten ist Interkomprehension seit der Begründung ihrer Disziplin ein Anlie­gen, für romanischsprachige Menschen ist sie meist ein persönliches Erlebnis der parti­ellen Entdeckung, vor 1500 Jahren war sie alltägliche Realität. Es geht um die Fähigkeit, in einer Gruppe von Sprachen, die einen gemeinsamen Ursprung haben, kommunizie­ren zu können. Läßt man die Problematik der bei dieser Aussage verwendeten Ausdrücke außer Be­tracht und schränkt den Blickwinkel auf die Gruppe der romanischen Sprachen ein, so lassen sich eine Reihe von Aussagen über Interkomprehension machen. Daß zwischen dem sechsten und achten Jahrhundert, also während der protoromanischen Phase, Interkomprehension zwischen entfernten Gegenden des niedergegan­gen Imperium Romanum möglich war, ist unstrittig, freilich gab es keine außer­sprachlichen Gründe, die das Faktum Interkomprehension in den Vordergrund hätten rücken können. Die einzig übriggebliebene Zentralmacht Kirche benutzte ihr eigenes Latein. ... Y1 - 1999 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/4138 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-13500 SN - 978-3-934093-00-3 SN - 3-934093-00-0 N1 - Vortrag gehalten am Workshop vom 13. - 14. November 1998 in Hagen, erschienen in: Gerhard Kischel ; Eva Gothsch (Red.): Wege zur Mehrsprachigkeit im Fernstudium : Workshop vom 13. - 14. November 1998 in Hagen, Hagen : Arbeitsstelle Interkulturelle Mehrsprachigkeit, 1999, S. 151-160, ISBN: 978-3-934093-00-3, ISBN: 3-934093-00-0 ER -