TY - JOUR A1 - Ruf, Oliver T1 - Der Geist ist fruchtbar noch : Herr Schiller, Was heißt und zu welchem Ende studiert man "Geisteswissenschaft"? ; Ein mögliches Gespräch aus aktuellem Anlass T2 - Goethezeitportal N2 - Zwischen Anfang 1787 und Ende 1789 erscheint in der Zeitschrift Thalia Schillers Roman "Der Geisterseher", der zunächst zeigt, wie die nüchterne Vernunft über scheinbar rätselhafte Geschehnisse triumphiert; er kann aber auch Ausgangspunkt sein, um Schiller mit drängenden Fragen zur Relevanz der Geisteswissenschaften zu konfrontieren, zumal dieser als Professor selbst über einen Wissenschaftlertypus nachgedacht hat, der ständig darum bemüht ist (und bemüht sein muss), die Bedingungen zu erfüllen, unter denen er sein Amt angetreten hat, der – wie es heißt – "beim Eintritt in seine akademische Laufbahn keine wichtigere Angelegenheit" hat, "als die Wissenschaften, die er Brotstudien nennt, von allen übrigen, die den Geist nur als Geist vergnügen, auf das sorgfältigste abzusondern". KW - Schiller KW - Friedrich Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12318 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1132308 UR - http://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/db/feuilleton/schiller/ruf_geist.pdf VL - 2009 PB - Goethezeitportal CY - München ER -