TY - JOUR A1 - Peukert, Alexander T1 - Put it back: Ein Vorschlag für ein NetzDG, das die Meinungsfreiheit wahrt T2 - Verfassungsblog N2 - Das "Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken" (Netzwerkdurchsetzungsgesetz, NetzDG) hatte bereits während seiner kurzen Entstehungszeit heftige Kritik ausgelöst und wird von zahlreichen Beobachtern auch in seiner in Kraft getretenen Fassung für unionsrechts- und grundgesetzwidrig gehalten. In Zweifel stehen vor allen Dingen die Gesetzgebungskompetenz des Bundes und die Vereinbarkeit des NetzDG mit der Meinungs- und Informationsfreiheit. Gegenwärtig sind drei Anträge auf vollständige bzw. teilweise Aufhebung des NetzDG im Bundestag anhängig (hier, hier und hier). Auch bei den Regierungsfraktionen steht das NetzDG unverändert auf der rechtspolitischen Agenda. Im Koalitionsvertrag heißt es, die am 1.7.2018 erstmals fälligen Berichte der Plattformbetreiber sollen zum Anlass genommen werden, "das Netzwerkdurchsetzungsgesetz insbesondere im Hinblick auf die freiwillige Selbstregulierung weiterzuentwickeln". ... KW - Meinungsfreiheit KW - Netzwerkdurchsetzungsesetz KW - Right to Information Y1 - 2018 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/53657 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-536572 N1 - LICENSED UNDER CC BY NC ND IS - 2018/6/14 SP - 1 EP - 17 PB - Verfassungsblog.de CY - Berlin ER -