TY - JOUR A1 - Pfotenhauer, Helmut T1 - Empfindbild, Gesichtserscheinung, Vision : zur Geschichte des inneren Sehens und Jean Pauls Beitrag dazu T2 - Goethezeitportal N2 - Das Empfindbild ist ein Grenzwert des Literarischen. Es bezeichnet eine Bildlogik des Ungewissen, eine Evidenz des Halbdunkels und kann, was die poetische Sprache nicht kann: den Eindruck von Intensität, von sinnlicher Dichte erwecken, von ungewollter, reflexionsloser Überzeugungskraft. Poetologisch gedacht sind Empfindbilder ein literarisches Reservoir reflexionsfreier Evidenz , sie begründen eine Poesie an der Grenze des Sagbaren, klar und ver¬schwimmend zugleich. Der Beitrag erschließt dieses diskursive Feld und erörtert instruktive Beispiele von Jean Paul und Goethe bis zu Hofmannsthal. KW - Paul KW - Jean Y1 - 2005 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/10274 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1114696 PB - Goethezeitportal CY - München ER -