TY - JOUR A1 - Steinborn, Gerhard T1 - Das Vorkommen des Haselhuhns (Bonasa bonasia) im Raum Paderborn - Höxter - Lippe T2 - Veröffentlichungen des Naturkundlichen Vereins Egge-Weser N2 - Einige Zufallsbeobachtungen ließen vermuten, dass es im Eggegebirge und seinen Randgebieten noch Haselhühner geben könnte. Um diesen Verdacht zu überprüfen, waren neben Literaturstudium gezielte Suchen im Gelände notwendig. Schon die Literatur zeigt, dass die Egge lückenlosen Anschluss an die Haselhuhnbestände des Sauerlandes hatte. Umfragen und die gezielten Suchen in geeigneten Habitaten ergaben, dass tatsächlich im gesamten Bereich des Eggegebirges noch Haselhühner nachzuweisen waren. Grund dafür dürfte die besondere morphologische Gestaltung der Egge mit ihren Klippenbereichen und Blockhalden sein, deren günstige Habitatstrukturen sich über Jahrzehnte mehr oder weniger erhalten haben. Von ähnlicher Bedeutung ist die Bahnlinie Dortmund-Kassel, die auf einem Damm entlang der Ostseite der Egge verläuft. Aussagen zum Bestand können nur als Vermutung geäußert werden, da das riesige Untersuchungsgebiet nur an den Wochenenden punktuell untersucht werden konnte. Die für Siedlungsdichteuntersuchungen vorgeschlagene Punkt – Stop – Zählung von SWENSON als künftige Standartmethode war mir vorher nicht bekannt. Da Biotopverbesserungen zugunsten des Haselhuhns relativ leicht und kostengünstig durchzuführen sind, wurden entsprechende Vorschläge für die Forstleute aus der Literatur zitiert. Y1 - 1998 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/29632 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-296327 N1 - Das Layout der elektronischen Fassung dieses Beitrages weicht vom Layout der ursprünglich gedruckt erschienenen Fassung ab. Die Angaben zur Paginierung beziehen sich auf die ursprünglich gedruckt erschienene Fassung. VL - 11 SP - 31 EP - 56 PB - Naturkundlicher Verein Egge - Weser CY - Borgentreich ER -