TY  - JOUR
A1  - Nowak, Jessika
T1  - Mit "verbalen" und "realen" Waffen kämpfen – italienische Diplomatie im langen Quattrocento : [Rezension zu: Isabella Lazzarini, Communication and Conflict. Italian Diplomacy in the Early Renaissance, 1350–1520, Oxford: Oxford University Press 2015, 326 S., ISBN 978-0-19-872741-5]
T1  - Fighting with words and swords – Italian diplomacy during the long quattrocento
T2  - Rechtsgeschichte = Legal history
N2  - Sorgfältig gewählte Worte können Konflikte durchaus entschärfen und einhegen. Sie müssen dabei nicht zwangsläufig beschwichtigend sein, sondern können auch (fiktive) Drohszenarien aufbauen und bewusst darauf ausgelegt sein, den Gegner einzuschüchtern. Die Federn der diplomatischen Akteure konnten spitz sein und flott deren Mundwerke, harte Kämpfe konnten dementsprechend auch mit diesen Waffen ausgefochten werden. Sicherlich nicht ohne Grund sollte der Mailänder Herzog Giangaleazzo betonen, er fürchte einen einzigen von Coluccio Salutatis Briefen weit mehr als tausend feindliche Reiter (211). ...
Y1  - 2017
UR  - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51717
UR  - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-517174
SN  - 2195-9617
SN  - 1619-4993
N1  - Dieser Beitrag steht unter einer Creative Commons cc-by-nc-nd 3.0
VL  - 25
SP  - 328
EP  - 330
PB  - Max-Planck-Inst. für Europäische Rechtsgeschichte
CY  - Frankfurt, M.
ER  -