TY - JOUR A1 - Bhatti, Anil T1 - Diversität und Homogenisierung : postkoloniale Anmerkungen aus Indien T2 - Goethezeitportal N2 - Nach dem Ende Jugoslawiens bleibt Indien der 'Testfall' dafür, daß ethnische, religiöse und sprachliche Vielfalt mit dem Konzept eines einheitlichen Staates kompatibel ist. Dies rechtfertigt Überlegungen zum Problem der Homogenität und Heterogenität im postkolonialen Umfeld und den Rückgriff auf die indische Kulturdiskussion aus der Zeit der antikolonialen Bewegung. Postkoloniales Denken wird dabei begriffen als widersprüchliches Ensemble von Haltungen zum Prozeßcharakter von Kulturen. Ihr Reflexionsfeld umfaßt plurikulturelle, multilinguale, multireligiöse und multiethnische Zusammenhänge. KW - Homogenisierung KW - Indien KW - Postkolonialismus KW - Vielfalt Y1 - 2011 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/23325 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-233252 UR - http://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/kk/df/postkoloniale_studien/bhatti_diversitaet.pdf N1 - Überarbeitete Fassung. Erstpublikation als „Aspekte gesellschaftlicher Diversität und Homo-genisierung im postkolonialem Kontext. Anmerkungen aus Indien“ in: Wolfgang Müller-Funk, Birgit Wagner (Hrsg.): Eigene und andere Fremde : „Postkoloniale“ Konflikte im europäischen Kontext. – Wien: Turia + Kant, 2005, S. 31-47 PB - Goethezeitportal ER -