TY - GEN A1 - Eijk, Philip van der A1 - Kornmeier, Uta T1 - Über Text- und Sachquellen zur antiken Medizin T2 - ZfL Blog : Blog des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Berlin N2 - Unsere wichtigsten Informationsquellen zur antiken Medizin sind Texte und Artefakte, archäologische und anthropologische Überreste (wie etwa Skelette, mumifiziertes menschliches Gewebe, Nahrungsreste oder Spuren von Lebensgewohnheiten). Im Laufe der Zeit sind jedoch viele dieser Belege durch Feuereinwirkung oder Verfall aufgrund ungünstiger Umweltbedingungen, oder auch, weil die Zeugnisse verlegt wurden und nicht mehr auffindbar waren, verloren gegangen oder stark beschädigt worden. Um herauszufinden, wie Menschen in der antiken Welt über die Seele und den Körper dachten und wie sie es mit Gesundheit und Krankheit hielten, müssen Medizin- und Philosophiehistoriker deshalb Detektivarbeit leisten: Auf der Basis fragmentarischen Materials gilt es, relevante Hinweise aufzuspüren und die Vergangenheit zu rekonstruieren. Vergegenwärtigt man sich dabei, dass einige Quellen mehr als 2.000 Jahre alt sind, ist es erstaunlich, wie genau die vorfindbaren Informationen sein können und wie nahe wir damit an die Vorstellungen antiker Menschen herankommen können. T3 - ZfL Blog : Blog des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Berlin - 20.07.2017 KW - Medizin KW - Geschichte KW - Antike KW - Quelle Y1 - 2017 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/63430 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-634301 UR - https://www.zflprojekte.de/zfl-blog/2017/07/20/philip-van-der-eijk-uta-kornmeier-ueber-text-und-sachquellen-zur-antiken-medizin/ SN - 2748-5072 VL - 2017 IS - 20.07.2017 SP - 1 EP - 5 PB - Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL) CY - Berlin ER -