TY - CHAP A1 - Olsen, Ralph T1 - Empathie und Ekpathie beim literarischen Lesen und ihre Bedeutung für einen intersektionalitätssensiblen Literaturunterricht T2 - Intersektionalität und erzählte Welten : literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Perspektiven / Verónica Abrego, Ina Henke, Magdalena Kißling, Christina Lammer, Maria-Theresia Leuker (Hg.) N2 - Obwohl Empathie beim literarischen Lesen unstrittig eine äußerst bedeutsame Rolle spielt, ist sie ein in der Literaturdidaktik immer noch nicht theoretisch und empirisch ausreichend erforschter Bereich. Bisher noch so gut wie gänzlich unbeachtet ist dabei ein Phänomen, das eng und unmittelbar mit empathischen Prozessen zusammenhängt: Ekpathie. Hierbei handelt es sich um lesebezogene Aspekte, die möglicherweise auch auf Grund ihres beispielsweise aktiv zurückweisenden Charakters - Leser:innen nähern sich einer literarischen Figur bewusst und willentlich nicht - aus nahe liegenden Gründen in der Literaturdidaktik noch nicht grundlegend thematisiert wurden. Der vorliegende Beitrag skizziert ekpathische Prozesse beim Lesen literarischer Texte in theoretischer Hinsicht und veranschaulicht sie auf der Grundlage wirkungsästhetischer Überlegungen auch aus einer dezidiert intersektionalen Perspektive anhand eines jugendliterarischen Beispieltextes. KW - Brinx, Thomas KW - Kömmerling, Anja KW - Jugendliteratur KW - Intersektionalität KW - Literaturunterricht KW - Klassenlektüre KW - Auswahl KW - Brinx, Thomas und Kömmerling, Anja: Neumond KW - Didaktik der Lektüreauswahl KW - Einfühlung KW - Ekpathie Y1 - 2023 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/73895 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-738950 SN - 978-3-534-27672-1 SN - 978-3-534-27671-4 SP - 445 EP - 468 PB - wbg Academic CY - Darmstadt ER -