TY - JOUR A1 - Seitz, Emanuel T1 - Schrott, Rinder, Dreifußkessel : wie funktionierte Geld vor den Münzen? ; Von der mykenischen Palastwirtschaft bis zu Homers Helden T2 - Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität N2 - Münzen waren nicht das erste Geld. In der griechischen Frühgeschichte (17. bis 6. Jahrhundert v. Chr.) dienten Rinder, Frauen, Dreifüße, Gold- und Silberschrott, Bratspieße, Kessel und kostbare Gewänder als Zahlungsmittel. Charakteristisch für frühe Geldformen ist ihre funktionale Vielfalt: Mit Kesseln und Dreifüßen konnte man bezahlen, sie dienten aber auch als Preise für Wettkämpfe und Weihegeschenke oder eben als Weinmischgefäß oder Kochtopf für Badewasser. Wie die Wirtschaft unter solchen Bedingungen funktionierte, hing stark von der Gesellschaftsform und ihren Handelsbeziehungen ab. Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/26644 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-266441 SN - 0175-0992 VL - 30 IS - 2 SP - 78 EP - 81 PB - Goethe-Univ. CY - Frankfurt am Main ER -