TY - CHAP A1 - Babka, Anna T1 - Anfänge und Hintergründe feministischer Literaturtheorie T2 - Einführung in die Literaturtheorie / Martin Sexl (Hrsg.) N2 - Dem Begriff feministische Literaturtheorie liegt demzufolge ein breites und heterogenes Spektrum an Forschungsansätzen zugrunde, deren gemeinsamer Fokus die Kritik an einer androzentrischen Perspektive auf die Literatur ist. Diese genuine Pluralität feministischer Literaturtheorie, illre Inter- bzw. Transdisziplinarität, führt jedoch auch zu Widersprüchen und Kontroversen und erfordert einen kontinuierlichen Verständigungsprozess. Die Entwicklung der letzten 40 Jahre hat aufgrund der Vielfalt des feministischen intellektuellen wie politischen Projekts weitere disziplinäre Verschränkungen erfahren. Es weitete sich auf Film- und Videoforschung aus, auf naturwissenschaftliche Ansätze ebenso wie auf philosophische. Feministische Theoriebildung nimmt einen bedeutenden Stellenwert innerhalb der Theoriebildung der letzten Jahrzehnte insgesamt ein. Vielleicht auch deshalb, weil es keinen Raum, außerhalb, der Theorie gibt – außer die ForscherInnen würden im Rückgriff auf persönliche, d.h. vortheoretische Erfahrung argumentieren und damit eine Position außerhalb wissenschaftlicher Argumentationsschienen einnehmen. KW - Literaturtheorie KW - Feminismus Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/29582 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-295828 UR - http://germanistik.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/ag_hfs_germ_babka/Babka__Feministische_Literaturtheorien.pdf SN - 978-3-8252-2527-8 SP - 191 EP - 222 PB - Facultas-Verl.-und-Buchhandels-AG, WUV CY - Wien ER -