TY - CHAP A1 - Yin, Peng A2 - Klein, Tobias Robert T1 - Die Mummerehlen T2 - Klang und Musik bei Walter Benjamin / Tobias Robert Klein in Verbindung mit Asmus Trautsch N2 - Der Name der "Mummerehlen" aus Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert beruht auf einem Hörfehler des Kindes, von dem das Wort 'Muhme' als Synonym für 'Tante' nicht verstanden wird und das so die eigentliche Bedeutung der Worte 'Muhme' und 'Rehlen' aus dem gleichnamigen Volkslied entstellt. 1932 hat Benjamin "Die Mummerehlen" geschrieben – in jenem Jahr, aus dem eine der letzten Eintragungen über seinen Sohn Stefan (1918–1972) stammt. (GS IV, 260–263) Seit dessen Geburt hatte Benjamin ein Büchlein geführt, in dem er "einige Dutzende seltsamer Wörter und Redensarten" seines Sohnes notierte. Beispiele sind etwa: "schringen (springen)"; "Pamsrete (Trompete)"; "Koklade (Schokolade)" oder "Tante Licht (selbständig)". KW - Benjamin, Walter KW - Berliner Kindheit um neunzehnhundert Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/38553 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-385530 SN - 978-3-7705-5343-3 SP - 215 EP - 215 PB - Wilhelm Fink CY - Paderborn ER -