TY - CHAP A1 - Meischein, Burkhard A2 - Klein, Tobias Robert T1 - Zeichen-Deutungen : Walter Benjamin und Johann Wilhelm Ritter T2 - Klang und Musik bei Walter Benjamin / Tobias Robert Klein in Verbindung mit Asmus Trautsch N2 - Von den unmittelbar auf Musik und Klang bezogenen Passagen im Werk Walter Benjamins besteht die längste zu einem bemerkenswert großen Teil aus Zitaten: In dem 1924/25 geschriebenen Ursprung des deutschen Trauerspiels (GS I, 203–430; hier 387–389) bringt Benjamin auf 96 Zeilen, die dem Abschnitt über die Oper folgen und sich mit Klang und Schrift befassen, 27 Zeilen mit Zitaten aus den Fragmenten aus dem Nachlasse eines jungen Physikers2 v on Johann Wilhelm Ritter. Ritter, heute weitgehend in Vergessenheit geraten, war Naturwissenschaftler und philosophierender Schriftsteller, ein spekulativer, perspektivenreicher Denker der Romantik, ein universell interessierter, zugleich aber auch schwer verständlicher Autor. Er bot Benjamin mit seinen Ideen und Assoziationen eine Fülle von Anknüpfungsmöglichkeiten, und es waren vor allem die auf Musik, Klang, Schrift und Sprache bezogenen und an ältere akustische Experimente anknüpfenden Ideen und Assoziationen Ritters, die Benjamins Aufmerksamkeit auf sich zogen. KW - Benjamin, Walter KW - Ritter, Johann Wilhelm Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/38538 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-385386 SN - 978-3-7705-5343-3 SP - 75 EP - 84 PB - Wilhelm Fink CY - Paderborn ER -