TY - CHAP A1 - Liska, Vivian A2 - Braese, Stephan A2 - Weidner, Daniel T1 - Deutsch-jüdisch, griechisch-deutsch : Walter Benjamin, Maurice Blanchot und die 'reine Sprache' T2 - Meine Sprache ist Deutsch : Deutsche Sprachkultur von Juden und die Geisteswissenschaften 1870-1970 / Stephan Braese ; Daniel Weidner (Hg.), LiteraturForschung ; Bd. 25 N2 - Zwar ist Benjamins Werk in deutscher Prosa verfasst, die ihresgleichen suchen muss, doch wird die deutsche Sprache in seinen sprachtheoretischen Schriften kaum behandelt. Vielmehr geht es Benjamin darin um eine tiefere Schicht der Sprache überhaupt, die er in ihrer ontologischen, metaphysischen und theologischen Erscheinungsform ins Auge fasst. Zudem spielt, nicht zuletzt über den Austausch mit Gershom Scholem, das Hebräische, dessen Benjamin allerdings kaum mächtig war, als Ursprache eine bedeutende Rolle. Die Rezeption der jüdischen Dimension von Benjamins Sprachtheorie, die sich explizit auf die hebräische Bibel beruft und zumindest teilweise kabbalistischen Vorstellungen entspringt, gilt es im Folgenden am Beispiel der Aufnahme von Benjamins Theorie der 'reinen Sprache' im Denken Maurice Blanchots zu erkunden. KW - Benjamin, Walter KW - Sprachphilosophie KW - Blanchot, Maurice Y1 - 2017 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/46105 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-461058 SN - 978-3-86599-286-5 SP - 268 EP - 286 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER -