TY - JOUR A1 - Braun, Stefanie T1 - Kontinuitäten zwischen "Vormärz" und "Nachmärz" in Luise Mühlbachs Werk am Beispiel der Kritik an der Konvenienzehe und der Darstellung der jüdischen Frage in den historischen Romanen der 1850er Jahre T2 - Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung N2 - Luise Mühlbach (Pseudonym für Clara Mundt) (1814-1873) gehörte zur ersten Generation der sogenannten Berufsschriftstellerinnen, d.h. der ersten Schriftstellerinnen, die durch ihr Schreiben finanziell unabhängig sein konnten. Die Tatsache an sich galt schon vielen Zeitgenossen als Provokation und Emanzipationsstreben, da die Geschlechtergrenzen durch das Ausüben eines Männerberufes überschritten wurden. Über einen längeren Zeitraum war Mühlbach sogar Alleinverdienerin der Familie, da ihr Ehemann, Theodor Mundt, frühzeitig erkrankt und 1861 gestorben war. Zudem gehörte sie ab den 1850er Jahren zu den populärsten BestsellerautorInnen ihrer Zeit und sie wurde somit schnell erfolgreicher als Theodor Mundt. Luise Mühlbach hat sich sehr früh gegen die Konvenienzehe und für eine Eheschließung aus Liebe und Zuneigung geäußert und hat dies in ihrer Ehe vorgelebt. KW - Mühlbach, Luise KW - Historischer Roman KW - Geschichte 1850-1859 KW - Soziale Herkunft KW - Ehe KW - Vormärz KW - Nachmärz Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/59268 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-592689 SN - 978-3-8498-1376-5 SN - 978-3-8498-1644-5 SN - 978-3-8498-1377-2 VL - 24 SP - 243 EP - 265 PB - Aisthesis Verlag CY - Bielefeld ER -