TY - JOUR A1 - Krenzlin, Ulrike T1 - "Wie er über das Schicksaal der Menschlichen Werke nachdencket ..." : Überlegungen zu einer Neubewertung von Johann Heinrich Tischbeins Porträt "Goethe in der Campagna di Roma" T2 - Weimarer Beiträge : Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaften N2 - Zu bedenken ist, daß nur die Literatur zwischen 1750 und 1806 jene Höhe erreicht, die es gestattet, von der Epoche prägender Kraft der Klassik zu reden. Die Künste unterliegen dem Gesetz des Ungleichzeitigen. Die deutsche bildende Kunst des Klassizismus ist im Verhältnis zur Literatur von geringerer Qualität. Annäherungen an Inhalt und künstlerische Qualität des Werkes von Tischbein sind daher auch auf diesen Vergleich hinzu überprüfen. Die Frage entsteht: Wieso kann ein Werk der bildenden Kunst, die sich nicht auf der Höhe der literarischen Klassik bewegt, das "Ereignis Weimar" so prägnant um- und beschreiben, daß es bis heute als ein Hauptwerk dieser Epoche gilt? - "Goethe in der Campagna" ist geprägt von einer Auffassung vom Dichter, die wir vom Maler Johann Heinrich Tischbein vor Augen geführt bekommen. Es handelt sich dabei um eine Interpretation von Goethes Persönlichkeit aus erster Hand. KW - Goethe, Johann Wolfgang von KW - Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm KW - Goethe in der Campagna Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/49502 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-495024 UR - https://weimarer-beitraege.de/ SN - 0043-2199 SN - 2510-7291 VL - 56 IS - 4 SP - 606 EP - 618 PB - Passagen Verlag CY - Wien ER -