TY - JOUR A1 - Löffler, Anette T1 - Verschollen und wiedergefunden : das Wismarer Fragment des Lübischen Rechts T2 - Maniculae : Beiträge zur Überlieferungsforschung mittelalterlicher Texte N2 - Die Überlieferung des Lübischen Rechts nimmt für den Ostseeraum eine zentrale Stellung ein. In über 100 Städten hatte dieses Recht Geltung. Bereits in den 1260er Jahren entstanden erste deutschsprachige Handschriften und im Jahr 1294 veranlasste der Lübecker Kanzler Albrecht von Bardewik eine Neuordnung des Rechts im sog. Bardewikschen Codex. Heute liegt das Lübische Recht in rund 30 mittelalterlichen Codices sowie einer Reihe von Fragmenten vor. [...] Bei der Katalogisierung der abgelösten mittelalterlichen Makulatur im Archiv der Hansestadt Wismar tauchte sozusagen in allerletzter Sekunde, als das Manuskript des Kataloges bereits abgeschlossen war, ein niederdeutsches Fragment auf, das sich inhaltlich sehr schnell als Lübisches Recht entpuppte. KW - Lübisches Recht KW - Niederdeutsch KW - Fragment KW - Wismar KW - Niederdeutsche Schriftsprache KW - Wismarer Fragment Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/61132 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-611321 UR - https://maniculae.de/index.php/maniculae/article/view/14/17 SN - 2702-9344 VL - 2 SP - 17 EP - 21 PB - Arbeitsgemeinschaft Handschriftencensus CY - Marburg ER -