TY - JOUR A1 - Baillot, Anne T1 - Digitales Publizieren und Open Access in der Germanistik T2 - Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes N2 - Digitales Publizieren umfasst eine Vielfalt von Praktiken, die vom Tweet über den wissenschaftlichen Artikel in einer Online-Zeitschrift bis zum Bloggen reicht. Die online technisch vereinfachte Selbstpublikation hat zur Folge, dass die Strukturierung der wissenschaftlichen Landschaft von anderen medialen Voraussetzungen ausgeht, als es in der Printwelt der Fall ist, in der Qualitätskontrolle zwangsläufig vor der Publikation kommt. In disem Beitrag möchte ich argumentieren, dass die Germanistik diese neuen medialen Bedingungen nicht als Verlust über die Qualitätskontrolle bzw. als Bedrohung wahrnehmen muss und dass im Gegenteil konkrete Vorschläge angebracht sind, damit die Fachgemeinschaft sich diese medialen Voraussetzungen aneignet und sie für sich fruchtbar macht. Die folgenden Überlegungen basieren auf einer Betrachtung der Publikation an sich, die sich nicht in Selbstpublikation einerseits und evaluierter Publikation andererseits gliedert, sondern die öffentliche Verbereitung von Informationen im digitalen Kontextals Grundlage nimmt. Der erste Teil befasst sich mit digitalen Publikationen und deren Bedeutung für die Germanistik, der zweite Teil mit der Philosophie von Open Access und deren möglicher Umsetzung. KW - Germanistik KW - Wissenschaftliche Literatur KW - Digitalisierung KW - Online-Publizieren KW - Open Access Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/54856 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-548562 UR - https://d-nb.info/1205750436/34 UR - https://www.vr-elibrary.de/doi/epdfplus/10.14220/mdge.2019.66.3.237 SN - 0418-9426 VL - 66 IS - 3 SP - 237 EP - 247 PB - V&R unipress CY - Göttingen ER -