TY - JOUR A1 - Assel, Jutta A1 - Jäger, Georg T1 - Sagen-Motive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Burg Weibertreu bei Weinsberg T2 - Goethezeitportal N2 - Die Burg „Weibertreu“ (bei Weinsberg) verdankt ihren Namen einer „Weiberlist“. Die Frauen in der belagerten Feste nutzten ein Kaiserwort, das ihnen freien Abzug mit allem, was sie tragen können, versprach, und nahmen als ihr kostbarstes Gut ihre Männer Huckepack. Die Sage hat Bürger und Chamisso zu Balladen angeregt. Der schwäbische Dichter Justinus Kerner, der am Fuße der Weibertreu sein Heim hatte, sorgte sich um die Erhaltung der Ruine und regte zu diesem Zweck die Bildung eines Frauenvereins an, dem die Burg vom König von Württemberg geschenkt wurde. So wurde Weibertreu zu einem „romantischen Wallfahrtsort“. Das Goethezeitportal publiziert eine Auswahl von Ansichten, Historienbildern und Texten. KW - Sage KW - Weinsberg / Burg Weibertreu Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13016 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1139214 PB - Goethezeitportal CY - München ER -