TY - JOUR A1 - Eke, Norbert Otto T1 - "Burleske Philosophie" : Theodor Mundts Humorkonzeption in der Abhandlung "Aesthetik. Die Idee der Schönheit und des Kunstwerks im Lichte unserer Zeit" (1845) T2 - Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung N2 - Im 15. Abschnitt seiner Aesthetik kommt Theodor Mundt auf den Humor als 'burleske Philosophie' zu sprechen. Als erster deutscher Ästhetiker hatte der von dem berühmt-berüchtigten Verbotsbeschluss des Bundestags vom 10. Dezember 1835 gegenüber dem sogenannten Jungen Deutschland hart getroffene Autor 1837 in seiner Abhandlung Die Kunst der deutschen Prosa systematisch die "zeitgemäße Stellung" der deutschen Prosa und damit deren Vorrangstellung gegenüber der Poesie begründet. [...] Richtete Mundt in dieser Abhandlung den Fokus noch auf die "Emancipation der Prosa", ist es in der Aesthetik nun "das Prinzip der Unmittelbarkeit" als "Philosophie der That". Mundt selbst spricht im Vorwort selbstbewusst von dem "von mir neu aufgestellte[n] Prinzip der Aesthetik". [...] KW - Mundt, Theodor KW - Ästhetik KW - Humor KW - Mundt, Theodor: Aesthetik Y1 - 2020 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/70738 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-707387 SN - 978-3-8498-1661-2 SN - 978-3-8498-1728-2 SN - 978-3-8498-1729-9 VL - 26 SP - 58 EP - 74 PB - Aisthesis Verlag CY - Bielefeld ER -