TY - CHAP A1 - Renner, Ursula T1 - Tiere als "Photographen" der Dinge: August Strindbergs "Der Totenkopfschwärmer". "Versuch in rationalem Mystizismus" (1896) N2 - Die Frage nach dem Zusammenspiel von Dingen und Zeichen beherrscht Strindbergs Prosastücke, Artikel und Abhandlungen. Sein geradezu manisches Unterfangen zu vernetzen, was die Semiotik in natürliche, ikonische und symbolische Zeichen unterschieden hat, stößt nicht selten vor in weltbewegende und kosmische Dimensionen, entzündet sich aber in der Regel an einem konkreten Gegenstand. Was er schreibt, sieht wie wissenschaftliche Fallstudien aus, aber Strindbergs unruhiges Fragen überwältigt oft Strindbergs Beobachtungen. Ein Beispiel dafür ist die kleine Anhandlung "Der Totenkopfschwärmer. Versuch in rationalem Mystizismus" von 1896. Darin beschäftigt er sich mit einer Erklärungsaufgabe, mit der Frage, wie das Abbild eines Totenkopfes auf den Körper eines Schmetterlings gekommen ist. KW - Strindberg KW - August KW - Totenkopfschwärmer KW - Semiotik KW - Symbol KW - Evolutionstheorie KW - Mystizismus KW - Photographie Y1 - 2008 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/14403 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1153018 ER -