TY - CHAP A1 - Zank, Michael T1 - Torah als Staatsrecht? : Epochen einer theologisch-politischen Idee T2 - Die Wiederkehr der Religionen und die Kulturwissenschaften / Daniel Weidner (Hg.), Interjekte ; 9 N2 - Bevor ich mich im Folgenden von Spinoza ausgehend der Frage des 'mischpat ivri' zuwende und die Frage stelle, welche Rolle die Idee der Torah als Staatsrecht im modernen Israel spielt, möchte ich kurz in Erinnerung rufen, was wir historisch über die Torah im Alten Israel und aus dem antiken bzw. spätantiken Judentum wissen. Ich beginne also bei Spinoza, gehe dann kurz in die tiefere Vergangenheit und wende mich dann der zionistischen und israelischen Beschäftigung mit dem hebräischen Recht zu. Der Bezug auf die Torah als Staatsrecht bewegt sich sowohl im Fall der Staatstheorie der Frühen Neuzeit als auch im Fall des 'mischpat ivri' auf der dreifachen Grenze von Religionsquelle, Gelehrtentradition und Politik bzw. Entwürfen der Gesellschaftsgestaltung. Ohne das hier weiter theoretisch reflektieren zu können, gehören diese Beobachtungen meines Erachtens in den Bereich der hier verhandelten Fragen um das Verhältnis von Religion und Kulturwissenschaft. KW - Staatsrecht KW - Thora KW - Jüdisches Recht Y1 - 2017 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/44368 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-443687 UR - http://www.zfl-berlin.org/tl_files/zfl/downloads/publikationen/interjekte/Interjekte_9.pdf SP - 36 EP - 41 PB - Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) CY - Berlin ER -