TY - JOUR A1 - Häußler, Michael T1 - MetroCinevision : Kino in der U-Bahn T2 - Medienobservationen = Media observations N2 - Als die Brüder Lumière im Jahre 1895 in Paris auf einer Leinwand zeigten, wie ein Zug in den Bahnhof einfährt, da kroch das Publikum - jedenfalls lautet so das Gerücht - vor lauter Schrecken unter die Sitze, aus Angst, überrollt zu werden. Seitdem hat das Kino nicht aufgehört, bei seinen Zuschauern starke Gefühle auszulösen: mit Sex und Gewalt, mit hemmungsloser Rührseligkeit, mit witzigen Gags und Helden, die stets größer sind als im "wirklichen" Leben. Alte Emotionen wurden im Laufe der Jahre in immer neue, mehr oder weniger lukrative Storys gepackt. Die rasant fortschreitende Technik ließ bald nicht mehr nur schwarz-weiße, sondern auch bunte Bilder auf den Leinwänden dieser Welt erscheinen. Doch all den technischen Neuerungen zum Trotz: Das Grundschema des Films ist über all die Jahre das gleiche geblieben: Die Bilder bewegen sich, der Betrachter sitzt und sieht. KW - Kino KW - U-Bahn Y1 - 1998 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13159 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1140668 SN - 1612-7315 PB - Medienobservationen CY - München ER -