TY - JOUR A1 - Bergemann, Carsten T1 - "The voice you hear is not my speaking voice, but my minds voice." : Das Piano - die innere Stimme N2 - Sich die Hände vor die Augen halten, aus der Welt hinaustreten - wie tot sein. Am Anfang steht der Blick durch die Finger einer Hand, Adas Hand, die sich zwischen den Betrachter und die betrachtete Welt gelegt hat. Kindlich, wie im Spiel die Hände vor das Gesicht geschoben blickend und durch die Barriere verstellt und zugleich vorgestellt: die Welt, die „Außenwelt“. „The voice you hear is not my speaking voice, but my minds voice.“ Wir teilen die Gedanken, wir hören sie wie unsere eigene Gedankenstimme und wir teilen die Vorstellung wie es wäre, wenn wir nicht mehr zu der Welt gehören würden, wenn wir uns aufschwingen könnten - in einen Traum - in ein Jenseits. Und der subjektive Blick, der sich aus Adas Körper löst und der den Blickenden zu einem unabhängigen Betrachter macht führt uns in eine Welt, in der es keinen Zufall gibt - in der alles von Bedeutung ist. Vielleicht ist es die Reise entlang eines Traums, vielleicht reisen wir auch als Begleiter eines Gedankens der sich für einen Augenblick aus der Welt herausgenommen hat um sie sich zu erklären - für einen kurzen Moment dem Dasein entzogen. KW - Innere Stimme KW - Campion, Jane Y1 - 2004 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13606 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1145006 UR - http://www.ikonenmagazin.de/artikel/Piano.htm VL - 2004 PB - :Ikonen: media CY - Mainz ER -