TY - JOUR A1 - Vonderau, Patrick T1 - "In the hands of a maniac" : der moderne Horrorfilm als kommunikatives Handlungsspiel ; ein Essay T2 - Caligari N2 - Als zentraler Bestimmungsgrund des Horrorgenres gilt die vom Produzenten beim Zuschauer intendierte Emotion. "Horror" basiert auf einem genrespezifischen Affekt-Management. Was aber macht dessen Spezifik aus? Seit dem Ende der "klassischen" Phase der Genregeschichte in den 1960er Jahren scheint Horror zu einem Schirmbegriff für verschiedene, wenn auch komplementäre Erlebnisformen geworden zu sein. Als Zuschauer mögen wir damit wohligen Schauder verbinden, aber ebenso Ekel, Schreck oder Schock, sogar Heiterkeit angesichts der häufig parodistischen oder komödiantischen Einschläge. Nicht nur die erwünschten Affekte haben sich vervielfacht, sondern auch die Objekte, auf die sie sich beziehen. KW - Horrorfilm KW - Serienkiller Y1 - 2010 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/15178 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1161206 N1 - Auch in: Montage, AV, 11/2/2002, S. 129-146 PB - [s. n.] CY - Marburg ER -