TY - JOUR A1 - Motyková, Katarína T1 - Die Sprache in den Metaphern im Roman "Die undankbare Fremde" von Irena Brežná : Eine Metaphernanalyse T2 - Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 4, Heft 2 N2 - Im Roman "Die undankbare Fremde" überschneiden sich zwei narrative Räume, die inhaltlich und graphisch voneinander unterschieden werden: Erstens geht es um die Situation der Protagonistin, die sich mit der Realität der Emigration in einem neuen Land und mit anderen kulturellen Kodierungen auseinandersetzt, zweitens um die von der Protagonistin vermittelten Geschichtsfragmente aus ihrer Dolmetschertätigkeit. Beide Kapiteltypen stellen die Sprache in den Vordergrund. Brežná befasst sich mit der Kommunikation und dem Dialog zwischen den Menschen, mit dem Dolmetschen, das durch die sprachliche Kommunikation ermöglicht wird, aber auch mit dem Schweigen und der Sprachlosigkeit. Die wichtigsten Topoi in Bezug auf die Sprache als Thema sind das Dolmetschen, die sprachlichen Konventionen in der Heimat bzw. dem Gastland und der eigentliche Zustand der Emigration. Die Sprache wird nicht nur zum Instrument der Verständigung, sondern vielmehr zum Symbol der Distanz bzw. der Annäherung und schließlich zum Mittel sowie zum Ort einer neuen Existenz. KW - Brežná, Irena KW - Die undankbare Fremde KW - Metapher Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/38958 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-389583 UR - http://www.sung.sk/sung/6-ZEITSCHRIFTEN/9-WAS-IST-SZfG SN - 1338-0796 VL - 4 IS - 2 SP - 18 EP - 25 PB - Verb. der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei CY - Bratislava ER -