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Abschreckung im Vorfeld – zur show of force des Staates bei Versammlungen

  • Die Mühlen des Rechts mahlen langsam, aber gerecht. Zu dieser Abwandlung eines berühmten Sprichworts mag derjenige greifen, wer das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Versammlungsrecht liest. Am 25.10.2017 entschied das Bundesverwaltungsgericht über den Tornado-Einsatz vom G8-Gipfel in Heiligendamm – über zehn Jahre, nachdem die damaligen Bundessprecher*innen der GRÜNEN JUGEND Jan Philipp Albrecht und Paula Riester gegen den Einsatz geklagt hatten. Gerade weil sich die staatliche Praxis im Umgang mit Versammlungen in jüngster Zeit immer stärker militarisiert und zugleich präventiv ausgerichtet hat, kommt dem leider in der Öffentlichkeit nicht hinreichend rezipierten Urteil (Pressemitteilung des BVerwG zu 6 C 45.16) eine grundsätzliche Bedeutung zu. ...

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Metadaten
Author:Maximilian Pichl
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-536707
DOI:https://doi.org/10.17176/20171108-091659
Parent Title (German):Verfassungsblog
Publisher:Verfassungsblog.de
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2017
Date of first Publication:2017/11/07
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/06/03
Tag:Polizeirecht; Versammlungsfreiheit
freedom of assembly
Issue:2017/11/07
Page Number:4
First Page:1
Last Page:4
Note:
LICENSED UNDER CC BY NC ND
HeBIS-PPN:467351562
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0