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Performing Memory : Kriterien für einen Vergleich analoger und digitaler Gedächtnistheater

  • Die Funktionen des individuellen wie kollektiven Gedächtnisses sind nicht unmittelbar anschaulich; wir müssen Metaphern zu Hilfe nehmen, um sie beschreiben. Diese Gedächtnismetaphern wechseln im Laufe der Geschichte, wobei medientechnische Innovationen eine maßgebliche Rolle spielen. So hat die Erfindung des Computers dazu geführt, daß sowohl in den Kognitions- als auch in den Kulturwissenschaften das Modell von "Speicherung und Wiedereinschaltung" (storage and retrieval) die Vorstellungen über das menschliche Erinnern dominierte. Doch schon seit längerem können wir beobachten, daß dieses Leitbild durch ein anderes abgelöst wird: Die invarianten Begriffe der Einlagerung und Wiederentnahme weichen den dynamischen ludisch-theatraler Performativität. ...

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Metadaten
Author:Peter Matussek
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1120783
URL:http://peter-matussek.de/Pub/A_40.pdf
ISSN:0938-0116
ISSN:2196-6885
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2001
Year of first Publication:2001
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2009/02/09
GND Keyword:Gedächtnistheater
Page Number:40
First Page:1
Last Page:40
Note:
Erschienen in: Paragrana, 10.2001, Nr. 1, S. 303–334
Source:(in:) Paragrana : Internationale Zeitschrift für historische Anthropologie 10, 1, 2001, S. 303–334.
HeBIS-PPN:211569631
Institutes:keine Angabe Fachbereich / Extern
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport
Sammlungen:Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Theater
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht