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Korrelationen zwischen schulischen und universitären Leistungen : sind Oberstufen- und Abiturprüfungsnoten Prädiktoren für Studienerfolge in der Medizin?

Admissions criteria and success in medical fields of study

  • Seit dem Sommersemester 2006 führt der Fachbereich Medizin der J. W. Goethe – Universität kontinuierlich eine Analyse über den Zusammenhang der Oberstufen- und Abiturprüfungsnoten mit den Studiumserfolgen bei den Frankfurter Medizinstudierenden durch. Den Rahmen hierfür bildet das Projekt Studierendenauswahl zur Identifizierung und Validierung geeigneter Prädiktoren des Studienerfolgs zur universitären Auswahl (60 Prozent der Studiumsplätze in den ZVS-Fächern unterliegen der direkten Vergabekompetenz der Hochschulen). Wir präsentieren in dieser Kommunikation die Ergebnisse einer retrospektiven Datenerhebung bei den Studierenden im klinischen Studienabschnitt, welche Kurse zur Erlangung der Hochschulreife ausgewählt wurden (n=700). Hintergrund für dieses Vorgehen ist die Vermutung, dass zwischen der Kurswahl und dem Studienerfolg ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Die Studienleistungen wurden auf der Basis von fachbereichseigenen Prüfungen (vorklinische und klinische Leistungsnachweise) durch die Ergebnisse in den Staatsexamina identifiziert. Des Weiteren sollte geklärt werden, wie viele Leistungskurskombinationen – bedingt durch die Vorgaben des deutschen Oberstufensystems – vorliegen. Erste Auswertungen geben zu erkennen, dass die Korrelation zwischen den erreichten Punkten der individuellen Schulfächer (Mathematik, Biologie, Chemie, Deutsch und Englisch) und den Ergebnissen im 1.Abschnitt der ärztlichen Prüfung deutlich fachabhängig sind. Das Gleiche gilt für die Leistungskurswahl: Die große Anzahl verschiedener Leistungskurskombinationen (bei 700 Studierenden über 80) zeigt ausgesprochen variable Korrelationen mit den Leistungen im 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. Dabei ist die Leistungskurskombination Mathematik + Englisch nach unserer gegenwärtigen Analyse der beste Prädiktor für Erfolg im Medizinstudium. Diese Ergebnisse könnten in naher Zukunft als Basis des universitären Auswahlverfahrens für Medizinstudierende dienen.

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Metadaten
Author:Anwar Syed Ali, Johannes B. SchulzeORCiDGND, Frank Seibert-Alves, Sandra Gentsch, Frank Nürnberger
URN:urn:nbn:de:hebis:30-58471
URL:http://www.egms.de/en/journals/zma/2008-25/zma000519.shtml
ISSN:1860-3572
ISSN:1860-7446
Parent Title (German):GMS Zeitschrift für medizinische Ausbildung
Publisher:German Medical Science
Place of publication:Düsseldorf ; Köln
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2009/10/06
Year of first Publication:2008
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2009/10/06
Volume:25
Issue:1, Doc35
Page Number:1
First Page:1
Last Page:1
Note:
© 2008 Syed Ali et al. This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.
Source:GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2008;25(1):Doc35 ; http://www.egms.de/en/journals/zma/2008-25/zma000519.shtml
HeBIS-PPN:216685583
Institutes:Medizin / Medizin
Dewey Decimal Classification:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0