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"Moderne" Subjektivität in "Ackermann" und "Ring"

  • Poetologisch sind beide Werke [„Ackermann“ und „Ring“] ganz der Tradition verpflichtet, die erschließbare Konzeption geht jedoch deutlich darüber hinaus. Der „Ackermann“ behält dabei die Position im literarischen Prozeß, die man ihm generell zuerkennt, der „Ring“ hingegen erweist sich so nicht nur als letzter bedeutender mittelalterlicher Roman, als der er von Walter Haug apostrophiert worden ist, (...) sondern ebenso als ersten neuzeitlicher: „modern“ in der Konstitution eines subjektbezogenen Sinnzentrums, der Tradition verpflichtet aber in der Rückbindung der Autonomie an ein „transzendentales Obdach“, an ihr Gewolltsein durch Gott.

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Metadaten
Author:Volker MertensGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-278836
ISBN:80-244-0347-1
Parent Title (German):Deutschböhmische Literatur : Beiträge der internationalen Konferenzen, Olmütz, 13. - 16.11.2000 und 25. - 28.4.2001 = Beiträge zur mährischen deutschsprachigen Literatur ; 4
Publisher:Univ. Palackeho
Place of publication:Olomouc
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2013/01/03
Year of first Publication:2001
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2013/01/03
GND Keyword:Johannes <von Tepl> / Der Ackermann aus Böhmen; Wittenwiler, Heinrich / Der Ring; Tradition
Page Number:19
First Page:167
Last Page:185
HeBIS-PPN:318621959
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Germanistik / GindokWeimar
BDSL-Klassifikation:06.00.00 Mittelalter / BDSL-Klassifikation: 06.00.00 Mittelalter > 06.08.00 Stoffe. Motive. Themen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht