Warum Einstein doch nicht nach Frankfurt kam : ein Brieffund im Universitätsarchiv und die Geschichte der Relativitätstheorie an der Frankfurter Universität

  • Das liberale Programm der Frankfurter Stiftungsuniversität und der Wille der Sponsoren, auch ungewöhnliche Berufungen, Experimente und Projekte zu fördern, zog ab 1914 innovative Gelehrte aller Disziplinen in die Main-Metropole. Pioniere ihres Fachs nutzten die Gunst der Stunde – so auch in der Physik, wo neben Friedrich Dessauer, dem Wegbreiter der Strahlenbiophysik, bedeutende Naturwissenschaftler die junge und in der wissenschaftlichen Welt noch hoch umstrittene Relativitätstheorie offensiv lehrten und in Experimenten fortführten. Erster Lehrstuhlinhaber für Theoretische Physik war der spätere Nobelpreisträger Max von Laue, ihm folgte mit Max Born ein weiterer Relativitätstheoretiker der ersten Stunde – und immerhin scheint auch Albert Einstein einen Wechsel von der Spree an den Main erwogen zu haben, wie ein erst kürzlich gefundenes Schreiben aus dem Jahr 1920 bestätigt.

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Metadaten
Author:Wolfgang TrageserGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-43230
ISSN:0175-0992
Parent Title (German):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Publisher:Univ. Frankfurt, Campusservice
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2007/04/10
Year of first Publication:2002
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2007/04/10
GND Keyword:Frankfurt <Main> / Universität; Laue; Max von; Born; Max; Einstein; Albert; Relativitätstheorie; Frankfurt; Frankfurt / Universität; Universitä
Volume:20
Issue:1
Page Number:9
First Page:38
Last Page:46
HeBIS-PPN:186611706
Dewey Decimal Classification:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht