Atmung über Plastron bei einer Geißelspinne. - nach: Hebets & Chapman (2000) - J. Insect Physiol. 46: 13-19 [Rezension]

  • Unter terrestrischen Insekten entwickelte sich mehrfach unabhängig voneinander die Fähigkeit, unter Wasser zu überleben, indem die Tiere per Plastron atmen. Definiert wird das Plastron als Gasfilm konstanten Volumens, der durch wasserabstoßende Härchen oder eine geeignete Oberflächenstruktur außerhalb der Kutikula festgehalten wird. Verbrauchter Sauerstoff diffundiert ständig aus dem Wasser nach. lm Gegensatz zur Physikalischen Kieme, wie sie vom Wappentier der Arachnologischen Gesellschaft bekannt ist, verkleinert sich dieser Luftvorrat nicht mit der Zeit, somit ist ein Tier, das über Plastron atmet, nicht ständig zum Auftauchen gezwungen.

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Metadaten
Author:Kriton Kunz
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-292243
Parent Title (Multiple languages):Arachnologische Mitteilungen
Publisher:Arachnologische Ges.
Place of publication:Freiburg
Document Type:Review
Language:German
Date of Publication (online):2013/03/15
Year of first Publication:2001
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2013/03/15
Volume:21
Page Number:1
First Page:58
Last Page:58
HeBIS-PPN:335164196
Dewey Decimal Classification:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 59 Tiere (Zoologie) / 590 Tiere (Zoologie)
Sammlungen:Sammlung Biologie / Sondersammelgebiets-Volltexte
Zeitschriften / Jahresberichte:Arachnologische Mitteilungen / Arachnologische Mitteilungen, Heft 21 (2001)
:urn:nbn:de:hebis:30:3-287949
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht