Die Vorläufigkeit von Stadt und Kritik: Vergeblichkeit und Bescheidenheit im Definieren

  • Mit einem Stadtbegriff tue ich mich schwer. Städte zu verstehen ist gleichbedeutend damit, Wandel zu verstehen. Städte haben sich über die Jahrhunderte, über die Kontinente und Gesellschaftsformationen hinweg so häufig gehäutet, dass an einem geronnenen Zustand orientierte Definitionen zum Scheitern verurteilt sind. So hat es immer wieder Versuche gegeben, Stadt aus ihrer Bevölkerungsgröße, ihrer Siedlungsstruktur oder ihrer Wirtschafts- und Bauweise abzuleiten, also aus ihren besonderen räumlich-physischen Eigenschaften, die aber allenfalls zeithistorischen Wert haben.

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Metadaten
Author:Susanne HeegORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-751777
DOI:https://doi.org/10.36900/suburban.v10i1.792
ISSN:2197-2567
Parent Title (English):Sub\urban
Subtitle (German):Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?“
Publisher:Sub\urban e.V.
Place of publication:[Berlin]
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2022/06/03
Date of first Publication:2022/06/03
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2024/07/08
Volume:10
Issue:1
Page Number:4
First Page:166
Last Page:169
Note:
Gefördert durch den Open-Access-Publikationsfonds der Goethe-Universität
HeBIS-PPN:520982339
Institutes:Geowissenschaften / Geographie
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
7 Künste und Unterhaltung / 71 Landschaftsgestaltung, Raumplanung / 710 Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung
Sammlungen:Universitätspublikationen
Open-Access-Publikationsfonds:Geowissenschaften / Geographie
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International