Klima-Proteste, strafrechtliche Rechtfertigung und Unrechtsbewusstsein

  • Der Beitrag knüpft an die vergangenes Jahr intensiv geführte Debatte um die strafrechtliche Bewertung von Klima-Protesten an und lenkt die Aufmerksamkeit auf einen bislang kaum beachteten Aspekt, nämlich die Frage, ob sich Klima-Aktivistinnen und Aktivisten dem Unrecht ihres Verhaltens im Rahmen von Protestaktionen mit Blick auf die mögliche „Klimakatastrophe“ (stets) bewusst sind und entfaltet erste Überlegungen im Hinblick auf mögliche Verbotsirrtümer. In diesem Zusammenhang geht der Beitrag auch auf die Frage ein, ob eine Rechtfertigung von Protestaktionen wegen eines rechtfertigenden (Klima-)Notstands oder eines möglichen verfassungswidrigen Staatshandelns im Zusammenhang mit der Klimaschutzpolitik denkbar ist.

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Metadaten
Author:Philipp Kupczik, Fynn Wenglarczyk
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-836165
DOI:https://doi.org/10.21248/gups.83616
ISSN:2940-7109
Parent Title (German):Frankfurt Law Review : Rechtswissenschaftliche Zeitschrift von Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2. Jahrgang. 01/2024
Publisher:Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2024/04/17
Date of first Publication:2024/04/17
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2024/04/17
Tag:Klima-Proteste; Letzte Generation; Unrechtsbewusstsein; erbotsirrtum
Volume:2
Issue:1
Page Number:7
First Page:46
Last Page:52
HeBIS-PPN:521042879
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Zeitschriften / Jahresberichte:Frankfurt Law Review : FraLR / Frankfurt Law Review Jg. 2, H. 1 (2024)
:urn:nbn:de:hebis:30:3-833691
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International