Das neue Beschlussmängelrecht der Personengesellschaften nach dem MoPeG

  • Der Gesetzgeber hat sich im Personengesellschaftsrechtsmodernisierungsgesetz (MoPeG) dazu entschieden, für Personenhandelsgesellschaften ein Beschlussmängelrecht nach dem Vorbild des AktG einzuführen (sog. Anfechtungsmodell). Bei den übrigen Personengesellschaften, insbesondere bei der GbR, bleibt es hingegen bei den allgemeinen rechtsgeschäftlichen Regeln (sog. Feststellungsmodell). Der Beitrag stellt die Neuregelung vor und beurteilt die Vor- und Nachteile der beiden Modelle. Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Einführung des Anfechtungsmodells für Personenhandelsgesellschaften zu loben und gut gelungen ist, beim Feststellungsmodell allerdings noch Verbesserungspotenzial besteht.

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Metadaten
Author:Vincent Kästle
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-722061
DOI:https://doi.org/10.21248/gups.72206
ISSN:2940-7109
Parent Title (English):Frankfurt Law Review : Rechtswissenschaftliche Zeitschrift von Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Publisher:Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2023
Date of first Publication:2023/03/16
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2023/03/16
Tag:Beschlussmängelrecht; Gesellschaftsrecht; MoPeG; Personengesellschaften; Personengesellschaftsrechtmodernisierungsgesetz
Volume:1
Issue:1
Page Number:6
First Page:27
Last Page:32
HeBIS-PPN:508323754
Institutes:Rechtswissenschaft
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Zeitschriften / Jahresberichte:Frankfurt Law Review : FraLR
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International