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The first record of the very rare linyphiid spider Ceraticelus bulbosus (Emerton, 1882) from Germany is presented. Furthermore records of Agroeca dentigera, Agyneta arietans, Bathyphantes setiger, Brommella falcigera, Crustulina sticta, Erigone dentigera, Meioneta mossica, and Pardosa morosa and other rare spiders are reported.
Moose spielen in Nahrungsketten meist nur eine kleine Rolle und nur wenige Tiergruppen treten bei Moosen als Herbivore auf. Im Winter 2009 konnten Pilzmücken (Mycetophilidae) bei der Aufnahme von Sporenpulver an Buxbaumia aphylla beobachtet werden. Mehrere adulte Individuen saßen an von Schnecken geöffneten Kapseln und nahmen grünes Sporenpulver auf. Während es bekannt ist, dass Schnecken als Konsument an Sporophyten auftreten, ist dies für adulte Pilzmücken neu. Möglicherweise profitieren Moosarten wie Buxbaumia durch diese Herbivorie, da hier auch eine zoochore Ausbreitung von Sporen durch Pilzmücken zu Stande kommen kann.
Das Samolo-Cyperetum fusci : eine neue Eu-Nanocyperion flavescentis-Gesellschaft aus Mitteleuropa
(1985)
Eine neue Pflanzengesellschaft, Samolo-Cyperetum fusci, wird beschrieben. Sie gehört zum Eu-Nanocyperion flavescentis (W. Koch 1926 s.str.) Rivas Goday 1961. Der Boden ist salzhaltig und reich an (meist) Karbonat und Nitrat. Die Gesellschaft steht in enger Beziehung zum Centaurio-Saginetum moniliformis Diem., Siss. et Westh. 1940 und zum Erythraeo (Centaurio-)-Blackstonietum Oberd. 1957, 1977.
Ground inhabiting spiders were investigated during the vegetation periods of 1996, 1998 and 2000 in four pine forests of Brandenburg, Germany. 1995 three of them were managed in different ways and one area served as a control. In total 105 different species were found and the lowest number of species was found on the control area. Due to the management the pine forests got opened and xerophilous species could settle the areas. In total a heterogeneous species community was found on each area. From year to year high rates of species turnover were measured even for the dominant species (> 5 % of all collected individuals per area and year). Some endangered species in Brandenburg were collected as well.
In Kiefernkulturen zweier Gebiete des ostelbischen Tieflandes wurden auf jeweils 30 Probeflächen (insgesamt 340 ha) 16 Arten mit ca. 400 P siedelnder Kleinvögel neben einigen Gastvögeln nachgewiesen. Die qualitativ-quantitative Zusammensetzung der Ornis ändert sich entsprechend der Vegetationsentwicklung (Tab. 1-8). Zwei Orni-Assoziationen mit homogener eigenständiger Artenkombination werden als Lullulo-Anthetum triviales und Acantho-Anthetum trivialis herausgestellt (Tab. 7). Ein Literaturvergleich zeigt ihre mitteleuropäische Verbreitung in mehreren Coenorassen neben verwandtschaftlichen Beziehungen zu Ornicoenosen strukturähnlicher Ornitope. Auf ihren sensiblen Zeigerwert wird im Hinblick auf angewandte Fragestellungen verwiesen.
Die Relation zwischen Vegetation und Ornis ergab in Salicetalia albae-Assoziationen (Tab. 1, 50 km nö bzw. 100 km w Berlin) Kleinvogel-Coenosen der Busch- und Baumbrüter jeweils in zwei regional-vikariierenden Einheiten (Tab. 2 —5) neben mehreren Großvogel-Gemeinschaften (Tab. 6). Regelmäßig wiederkehrende und großräumig vorkommende Coenotypen sind: Acrocephalo-Sylvietum communis und Acrocephalo-Luscinietum megarhynchi/Acrocephalo-Sylvion communis bzw. Luscinio-Sylvietum borinis und Hippolais-Sylvia borin-Coenose/Oriolo-Sylvion communis (Tab. 7) innerhalb der Lanio-Sylvietea communis.