Filtern
Dokumenttyp
- Bericht (4)
- Wissenschaftlicher Artikel (2)
- Teil eines Buches (Kapitel) (2)
- Rezension (2)
- Dissertation (1)
Volltext vorhanden
- ja (11)
Gehört zur Bibliographie
- nein (11) (entfernen)
Schlagworte
- England (11) (entfernen)
Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der Saumvegetation im nordwestlichen England. Die Aufnahmen der artenreichen Gesellschaften der Trifolio-Geranietea wurden an sonnexponierten Standorten mit flachgründigen Böden über Kalkstein erstellt. Die Analysen zeigen eine neue Assoziation Helianthemo nummularii-Teucrietum scorodoniae ass. nova und eine Gesellschaft, die von Trifolium medium dominiert wird. In schattigen, nitrophytischen und mehr mesophytischen Wäldern wurden die Säume der Galio-Urticetea untersucht und folgende Gesellschaften festgestellt: Anthriscetum sylvestris Hadac 1968, Urtico-Cruciatetum laevipedis Dierschke 1973, Urtico-Aegopodietum podagranae (R.Tx.1963) Oberd. 1964 in Görs 1969, Phalarido-Petasitetum officinalis Schwickerath 1933 und Alliario-Chaerophylletum temuli Lohmeyer 1949.
Die Anschläge in diesem Sommer in ganz Europa sowie der andauernde Kampf gegen den Islamischen Staat haben das Thema der Terrorbekämpfung auch in der Öffentlichkeit wieder ganz nach oben auf die Tagesordnung gesetzt. Ob nun auf Länderebene oder durch neue Maßnahmen auf Bundesebene und International – eine ganze Reihe weiterer Maßnahmen wurden beschlossen um die Terrorbekämpfung in Deutschland zu verbessern. Ebenso wurden auch in anderen Ländern neue Maßnahmen beschlossen, in Frankreich sogar der Ausnahmezustand bis Anfang 2017 verlängert. Gleichzeitig brachten die neuen Maßnahmen auch eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit, Effizienz und Effektivität dieser Maßnahmen mit sich – und ebenso, wie weit eine demokratische Gesellschaft in ihrem Sicherheitsbedürfnis überhaupt gehen soll. An diese Diskussion soll diese Blogserie anschließen...
Imagological analysis can be fruitfully applied to political discourse, most importantly the discourse of international antagonism and national self-positioning used in government decision-making circles. Historians studying that discourse have tended to see its rhetoric of national characterization merely as a distracting accompaniment to actual, factually driven policies and developments. This, it is argued here, questionably presupposes that those policies were never driven by anything but cerebral reasons of state (such as these are seen by latter-day historians); it makes us unduly heedless of an important historical corpus throwing light on the force of emotive and national prejudice in policymaking.
Das britische Austrittsreferendum ist eng mit der größeren Thematik der EU-Krise verknüpft. Gäbe es keine Krise der europäischen Integration, hätte der Brexit weniger Appeal. Umgekehrt könnte das Votum der britischen Bevölkerung die EU-Krise dramatisch verschärfen. Aus der Sicht dritter Staaten kann die Reputation des globalen Akteurs EU nur leiden, wenn eines der größten und wichtigsten Mitglieder die Leinen kappt, weil, so die „Brexiteers“, das europäische Projekt ohnehin keine Zukunft habe. Welche Konsequenzen der Brexit für den Rest der EU haben wird, hängt auch davon ab, wie Großbritannien den Exit-Schock und die Folgen verarbeitet. Möglicherweise wird den Briten (und anderen) der Wert der EU erst mit dem Ausscheiden deutlich. Dennoch erwischt der Brexit die EU in einer denkbar ungünstigen Phase und könnte die Krise vertiefen. Zumindest macht das Beispiel Schule. Bereits vor der britischen Entscheidung forderten Parteien und Bewegungen in mehreren EU-Ländern ebenfalls das Recht auf ein Referendum über Verbleib oder Austritt. Und Umfragen deuteten an, dass zumindest in einigen EU-Ländern eine Mehrheit für den Austritt votieren könnte. Nach dem Brexit rufen Marine Le Pen, Norbert Hofer und andere noch lauter nach Abstimmungen in ihren Ländern. Die europäischen Eliten werden sich in dem Spagat üben müssen, einerseits bei europäischen Fragen auf ihre Bevölkerungen zu hören, andererseits die Forderungen nach organisierter Beteiligung in Form von Referenden abzuwehren....
An analysis of the UK's counter-terrorism strategy, CONTEST, and the challenges in its evaluation
(2016)
The UK’s Counter-Terrorism strategy, known as CONTEST, is recognized as one of the most successful soft-focus strategies in the world, with an intended emphasis on community support and what have become known as ‘Prevent’ (or counter-extremism) measures. In all, there are four limbs to CONTEST: PREVENT, PROTECT, PURSUE and PREPARE. While there is much crossover between these areas, for example policing activities take place in all four limbs, each one has a specific focus with its own intrinsic goals. This article intends to provide an overview of CONTEST, and to explore the challenges of evaluating counter-terrorism strategies in general. In doing so, I intend to show that while robust and independent evaluation of CONTEST has not been undertaken from a quantitative approach, some level of evaluation has taken place and can be taken into consideration when moving forward with future analysis of the strategy...
Es gibt Neuigkeiten von Chinas bekanntestem Dissidenten und Künstler Ai Weiwei. Aber dieses Mal ist es nicht die chinesische Regierung, die sich Fragen stellen lassen muss, sondern die britische. Denn Ai erhielt kein 6-Monatsvisum, weil er „straffällig“ sei. Doch der Künstler wurde niemals angeklagt. Was steckt hinter der Verweigerung? Ein Kommentar.
The bluebottle blow fly Calliphora vicina is a common species distributed throughout Europe that can play an important role as forensic evidence in crime investigations. Developmental rates of C. vicina from distinct populations from Germany and England were compared under different temperature regimes to explore the use of growth data from different geographical regions for local case work. Wing morphometrics and molecular analysis between these populations were also studied as indicators for biological differences. One colony each of German and English C. vicina were cultured at the Institute of Legal Medicine in Frankfurt, Germany. Three different temperature regimes were applied, two constant (16°C & 25°C) and one variable (17–26°C, room temperature = RT). At seven time points (600, 850, 1200, 1450, 1800, 2050, and 2400 accumulated degree hours), larval lengths were measured; additionally, the durations of the post feeding stage and intrapuparial metamorphosis were recorded. For the morphometric and molecular study, 184 females and 133 males from each C. vicina population (Germany n = 3, England n = 4) were sampled. Right wings were measured based on 19 landmarks and analyzed using canonical variates analysis and discriminant function analysis. DNA was isolated from three legs per specimen (n = 61) using 5% chelex. A 784 bp long fragment of the mitochondrial cytochrome b gene was sequenced; sequences were aligned and phylogenetically analyzed. Similar larval growth rates of C. vicina were found from different geographic populations at different temperatures during the major part of development. Nevertheless, because minor differences were found a wider range of temperatures and sampling more time points should be analyzed to obtain more information relevant for forensic case work. Wing shape variation showed a difference between the German and English populations (P<0.0001). However, separation between the seven German and English populations at the smaller geographic scale remained ambiguous. Molecular phylogenetic analysis by maximum likelihood method could not unambiguously separate the different geographic populations at a national (Germany vs England) or local level.
Aus Anlass der achthundertsten Jahrestage des Todes Eleonores von Aquitanien und des Verlusts der Normandie durch Johann Ohneland fand im Mai 2004 eine gemeinsame Tagung der Forschungszentren CESCM (Poitiers) und HIRES (Angers) statt, deren Vorträge nun im Druck vorgelegt werden. Die magistrale Einleitung von Martin Aurell (Introduction. Pourquoi la débâcle de 1204?, S. 3–14) betont zwar die Schlüsselrolle Eleonores, deren Ehe mit Heinrich II. jenes angevinische Reich entstehen ließ, das im Jahr ihres Todes zusammenbrach, hebt aber stärker auf die Zurücksetzung der Normandie gegenüber den englischen Eliten seit 1154 ab, auf geradezu xenophobische Züge in der wechselseitigen Einschätzung des Adels diesseits und jenseits des Kanals. Große der Normandie hatten kein materielles Interesse mehr daran, sich für einen König zu schlagen, der die Gewinne seinem insularen Entourage würde zukommen lassen; die Lehnsabhängigkeit der angevinischen Könige von den Kapetingern hielt diese in der Position der Herren gegenüber ungetreuen Vasallen, deren gesamter Kontinentalbesitz französisches Krongut blieb. Der kontinentale Adel nutzte das nach Kräften, Insistieren auf karolingische Tradition stützte die Unabhängigkeit der Kirchen und Klöster vom englischen König und seinen Beauftragten, während der intellektuelle Hofklerus Heinrichs II. und seiner Söhne verstört am Becket-Mord litt und seinem alten Studienort Paris nostalgische Sympathie entgegenbrachte. Unter solchen Voraussetzungen lag es nicht nur an der militärischen und politischen Unfähigkeit Johanns, wenn die französische Position der Plantagenêt in der Krise des Krieges schnell dahinschmolz. ...
Die gesammelten Briefe des Peter von Blois waren ein außerordentlich erfolgreiches Werk, in mehr als zweihundert Handschriften bis ins 15. Jh. weit verbreitet, 1519, 1600, 1667 gedruckt und in dieser letzten Fassung Vorlage für die bis heute einzige Gesamtausgabe im 207. Band von Mignes Patrologia latina . Diesem Briefwerk verdankt Peter seinen Ruf, und trotz moderner Kritik am unvollkommen und unsystematisch gebildeten, zum Plagiat neigenden Urheber sind sie doch eine erstrangige, äußerst vielseitige Quelle für die westeuropäische Geschichte der zweiten Hälfte des 12. Jhs., bieten nicht nur Material für die Bildungs- und Kulturgeschichte, für das Studium höfischen Lebens, für die Charakteristik der Monarchie Heinrichs II., sondern reflektieren eine ganze Welt mit ihren Veränderungen in den persönlichen Erfahrungen einer ehrgeizigen, an vielen Machtzentren mit Großen der Zeit verbundenen Hochbegabung, die in ihren Erwartungen jedoch oft enttäuscht worden ist. Peter von Blois war gewiss kein origineller Kopf, aber ein großer Vermittler der Wissenschaft seiner Zeit an die Höfe der Bischöfe und an alle, die lateinischen Ausdruck auf hohem Niveau beherrschen wollten, ein intellektueller Repräsentant seiner Epoche, dem wir das beste zeitgenössische Porträt König Heinrichs II. verdanken und die kulturgeschichtlich überaus wertvolle Hofkritik (hier Nr. 49). ...