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Ziel der hier pointiert zusammenfassenden Gesamtschau der Beobachtungen aus den unterschiedlichen Forschungsmodulen des 'Monitoringsystem Drogentrends' (MoSyD) ist es, sich abzeichnende Veränderungen (Trends) und Muster des Konsums legaler und illegaler Drogen in Frankfurt am Main herauszustellen. Die Darstellung abstrahiert weitgehend von konkreten Daten und Einzelbeobachtungen - diese finden sich ausführlich in den einzelnen Berichtsteilen dokumentiert, die jeweils mit detaillierten Zusammenfassungen enden. Eine Ausnahme bilden hier die punktuellen Vergleiche mit Beobachtungen aus Hamburg, die im Rahmen der dort erstmalig in der Intention eines Trendmonitorings durchgeführten Schülerbefragung gemacht wurden (vgl. Baumgärtner 2004, s. auch 3.2.3). Damit können die Ergebnisse unmittelbar mit aktuellen Daten aus einer in vielerlei Hinsicht vergleichbaren deutschen Großstadt verglichen werden. Zwecks weiterer Vergleichbarkeit werden die Ergebnisse der MoSyD-Schülerbefragung im Abschnitt zu Jugendlichen/ jungen Erwachsenen in Bezug zu den Ergebnissen der ersten deutschen Erhebungen im Rahmen der europäischen Schülerbefragung ESPAD (vgl. Hibel et al. 2000, Kraus et al. 2004) gesetzt.
Sämmtliche Erzählungen
(1844)
Der "Kosmos" ist das letzte Buch des 1859 in seinem neunzigsten Lebensjahr in Berlin verstorbenen Gelehrten, in deutscher Sprache geschrieben und in fünf Bänden 1845 bis 1862 in Stuttgart und Tübingen veröffentlicht. Die Frankfurter Edition von 2004 präsentiert die erste vollständige Ausgabe seit dem neunzehnten Jahrhundert und die erste vollständige Neu-Edition des Humboldtschen Originaltextes überhaupt. Der Kosmos wird erstmalig ausschließlich so aufgelegt, wie er von seinem Autor geschrieben und publiziert wurde. Das bedeutet: Es werden nur die Teile aufgenommen, die tatsächlich von Humboldt selbst stammen. Korrekturen und Ergänzungen, die vom Urheber vorgenommen oder autorisiert wurden, indem sie in den zu Lebzeiten erschienenen Bänden vermerkt sind, wurden ausgeführt beziehungsweise übernommen. Im Anhang nachgereichte Korrekturen und Ergänzungen anderer Autoren aus dem posthumen fünften Band wurden dagegen nicht ein- beziehungsweise umgesetzt. Ausgangspunkt ist der Stand der allerersten Auflage, Maßstab der vom Verfasser selbst hergestellte Text. Die Edition bietet zum ersten Mal den reinen Humboldtschen Ur-Kosmos. Humboldts berühmtestes Werk ist hier tatsächlich in einem Band vereint: ”die ganze Welt in einem Buch”.
In der vorliegenden Studie werden am Beispiel der Region Rhein-Main der Qualifikationsbedarf der Betriebe analysiert sowie Ansatzpunkte für eine effektive Weiterbildungspolitik ausgearbeitet. Den Schwerpunkt bildet die Untersuchung des Weiterbildungsbedarfs bei den Beschäftigten in den Betrieben. Daran knüpft die Fragestellung an, was Betriebe unternehmen, um ihren Weiterbildungsbedarf zu verringern. Aus diesen Erkenntnissen werden Vorschläge herausgearbeitet, wie im Rahmen der regionalen Weiterbildungspolitik die Funktionsfähigkeit des regionalen Weiterbildungsmarktes und die Rahmenbedingungen für eine effektive Weiterbildungspolitik verbessert werden können. Einen besonderen Stellenwert hat in der Studie die Multimediabranche, da in diesem Sektor aufgrund des schnellen Wandels spezifischer Handlungsbedarf zu erwarten ist.
Untersuchung von Arachidonsäuremetaboliten im Zusammenhang mit "Post exercixe hypotonia" (PEH)
(2023)
Post exercise hypotonia (PEH) ist das Phänomen kurzfristiger Blutdrucksenkung in der Erholungsphase nach einer Sporteinheit. Bei der Ausprägung von PEH besteht eine hohe interindividuelle Variabilität, allerdings gibt es eine Korrelation zwischen PEH und langfristigen Erfolgen von Sporttherapie bei Hypertonikern.
Die Mechanismen sind unklar und man geht davon aus, dass lokale, vasoaktive Substanzen – und unter diesen möglicherweise sogenannte bioaktive Lipide – eine Rolle spielen. Ziel dieser Arbeit war, in einer Pilot-Studie Arachidonsäure-Metabolite im Zusammenhang mit PEH zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass die untersuchten AA-Metabolite (Hydroxyeicosatetraensäuren (HE-TEs), Dihydroxyeicosatriensäuren (DHETs), Prostaglandin E2 (PGE2) und Thromboxan (TXA)) mit einer schnellen Kinetik in der frühen Erholungsphase im Plasma anfluten. Konzentrationsveränderungen von 15-HETE korrelierten mit der Ausprägung von PEH, allerdings unabhängig von AA-Spiegeln. Eine direkte vasoaktive Funktion von 15-HETE wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Das 15-HETE-produzierende Enzym 15-LOX aber wird als induzierbarer Endothelium-Derived Hyperpolarizing Factor (EDHF) diskutiert. Möglicherweise könnte 15-HETE somit eine Indikatorsubstanz für die Induktion von 15-Lipoxygenase (LOX) und somit weiteren, direkt vasoaktiven 15-LOX Produkten sein.
Ein weiteres Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Immunzellregulation und PEH nach Sport. Starke körperliche Aktivität führt zu komplexen immunologischen, inflammatorischen und metabolischen Prozessen. Ein Anstieg von Leukozyten im peripheren Blut nach Sport ist seit Langem bekannt. Der Neutrophilen/Lymphozyten (N/L)-Index hat in den vergangenen Jahren im Rahmen der Risikoeinschätzung kardiovaskulärer Erkrankungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen dieser Studie konnten wir zeigen, dass unter den gegebenen Bedingungen nicht der N/L-Index, sondern viel mehr der verzögerte Lymphozytenanstieg in der Erholungsphase mit der
Ausprägung von PEH korreliert. Fettsäure-metabolisierende Enzyme in Neutrophilen stiegen im Rahmen der Sportintervention signifikant. Die Expressionsanalyse verschiedener inflammatorischer Enzyme ergab eine negative Korrelation von Cyclooxygenase (COX)-2 Expression mit der Ausprägung von PEH. Somit lässt sich die Hypothese aufstellen, dass eine stärkere Ausprägung inflammatorischer Signalwege mit COX-2 Expressionssteigerung eine PEH reduzieren könnte. Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptoren (PPAR) als nukleäre Rezeptoren für bioaktive Lipide stellen ein Bindeglied für metabolische und entzündliche epigenetische Effekte im Rahmen von Sport dar. Im Rahmen der Studie konnten wir eine starke Korrelation zwischen der Induktion von PPAR-delta und der COX-2 Expressionssteigerung in Neutrophilen feststellen. Im Rahmen dieser explorativen Pilotstudie konnte gezeigt werden, dass AA und ihre Metabolie einer schnellen Kinetik nach Sport unterliegen und 15-HETE sowie im Blut zirkulierende Immunzellen möglicherweise bei der Ausprägung von PEH eine Rolle spielen und als Prädiktoren des Therapieerfolgs oder als Parameter zur Therapieindividualisierung für Sportprogramme bei Hypertonikern genutzt werden könnten.
Magazin Oper Frankfurt
(2013)
Tätigkeitsbericht / Verband der Deutschen Buchdrucker Bezirk Frankfurt am Main : für das Jahr ...
(1912)
Der Interessens- und Forschungsschwerpunkt des Bochumer Botanischen Vereins ist die Erforschung der Natur des Ruhrgebiets. Die "Online-Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins" (ab Jahrgang 4, 2012, Titeländerung zu "Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins") umfassen daher im Wesentlichen Beiträge zu naturkundlichen Themenbereichen des Ruhrgebietes. Liegt ein Schwerpunkt auf Bestimmungsschlüsseln und/oder Taxonomie, so sollte zumindest ein Teil der behandelten Arten zur Flora des Ruhrgebiets gehören oder hier zu erwarten sein. Artikel von Nichtmitgliedern sind ausdrücklich erwünscht, müssen sich aber mit naturkundlichen Themen des Ruhrgebiets befassen. Die Beiträge aus den "Veröffentlichungen" erscheinen außerdem im "Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins".
Zoo Basel Newsletter
(2008)
Dieser Newsletter informiert monatlich über den aktuellen Stand des Wiederansiedlungsprojekt des Bartgeiers (Gypaetus barbatus) im Alpenraum, im speziellen in Österreich. Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt wird derzeit durch ein LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert. Weiters wird das Projekt in Österreich gemeinschaftlich vom Nationalpark Hohe Tauern, dem Verein Eulen- und Greifvogelschutz sowie dem WWF Österreich in Verbindung mit folgenden Partnern durchgeführt: - Nationalpark Hohe Tauern - Verein Eulen- und Greifvogelschutz - WWF Österreich - Veterinärmedizinische Universität Wien - Lebensministerium - Zoologische Gesellschaft Frankfurt Das Projekt wird zusätzich unterstützt vom Alpenzoo Innsbruck, dem Tiergarten Schönbrunn, der Vorarlberger Jägerschaft, der Salzburger Jägerschaft, der Kärntner Jägerschaft, dem Tiroler Jägerverband, dem Nationalpark Stilfser Joch, der Stiftung Pro Bartgeier sowie der Foundation for the Conservation of the Bearded Vulture.
"Der Bartgeier" informiert über die Wiederansiedlung des Bartgeiers (Gypaetus barbatus) , dazu wird auf Verbereitung, Wanderung, Monitoring, Bestand und Bestimmung im speziellen in Österreich, aber auch International eingegangen. Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt wird derzeit durch ein LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert. Weiters wird das Projekt in Österreich gemeinschaftlich vom Nationalpark Hohe Tauern, dem Verein Eulen- und Greifvogelschutz sowie dem WWF Österreich in Verbindung mit folgenden Partnern durchgeführt: - Nationalpark Hohe Tauern - Verein Eulen- und Greifvogelschutz - WWF Österreich - Veterinärmedizinische Universität Wien - Lebensministerium - Zoologische Gesellschaft Frankfurt Das Projekt wird zusätzich unterstützt vom Alpenzoo Innsbruck, dem Tiergarten Schönbrunn, der Vorarlberger Jägerschaft, der Salzburger Jägerschaft, der Kärntner Jägerschaft, dem Tiroler Jägerverband, dem Nationalpark Stilfser Joch, der Stiftung Pro Bartgeier sowie der Foundation for the Conservation of the Bearded Vulture.
Beim "Gorilla Journal" handelt es sich um die Mitgliederzeitschrift des "Gorilla und Regenwald Direkthilfe e.V." Die Hefte erscheinen halbjährich und sind seit dem Jahr 1999, in englischer und deutscher Sprache verfügbar. Das Gorilla Journal informiert über Aktivitäten des Vereins und berichten aus den unterstützten Schutzprojekten, sowie über weitere Projekte die mit der Arbeit zusammenhängen. Auch Aktionen der Mitglieder und Freunde werden vorgestellt. Auszug aus der Selbstdarstellung des Vereins "Rettet den Regenwald e.V." Unser Ziel: Wir wollen das Überleben der Berggorillas und anderer bedrohter Gorillapopulationen sichern. Dies versuchen wir auf mehreren Wegen zu erreichen. Keine Gorillas ohne Wald: Der Regenwald ist der Lebensraum der Gorillas, und in vielen Gebieten geht die größte Gefahr für sie von der Vernichtung dieses Lebensraum aus. Wir wollen daher die Zerstörung der Wälder verhindern, vor allem in sehr dicht besiedelten Gebieten, wo nur noch kleine Waldflächen erhalten sind. Weiterhin fördern wir die Aufforstung abgeholzter Areale mit heimischen Baumarten. Mit den Menschen, nicht gegen sie: Eine sehr wichtige Aufgabe ist die Unterstützung und Aufklärung der Menschen am Rand der Schutzgebiete bzw. im Lebensraum der Gorillas. Durch den Schutz der Wälder sichern sie nicht nur das Überleben der Tiere, sondern auch ihr eigenes. Wir unterstützen daher Projekte, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Schutzgebiete und die Folgen der Abholzung und anderer schädlicher Folgen der Waldnutzung aufklären. Wir unterstützen die Wildhüter, die entscheidend zum Schutz der Gorillas beitragen, regelmäßig mit Ausrüstung, damit sie in den fast undurchdringlichen Wäldern arbeiten können. Auch in Kriegszeiten bemühen wir uns, den Kontakt zu den Wildhütern und Nationalparkverantwortlichen zu halten. Sie versuchen selbst unter lebensgefährlichen Bedingungen, so lange wie möglich regelmäßige Patrouillen durchzuführen und den Gorillas ein Mindestmaß an Schutz zu gewährleisten. Für die Berggorilla & Regenwald Direkthilfe bedeutet Naturschutz nicht nur, die natürlichen Lebensräume zu bewahren, sondern auch, darauf hinzuarbeiten, dass die einheimische Bevölkerung die Schutzprojekte akzeptiert, sie aktiv unterstützt und von ihnen profitiert. Durch die ehrenamtliche Tätigkeit aller Beteiligten können wir garantieren, dass die Spenden bei den jeweiligen Projekten ankommen. Wir verfolgen in unserer Arbeit kein starres Konzept, sondern entscheiden individuell, schnell und unbürokratisch, entsprechend der jeweiligen Situation und den Bedürfnissen.
Bei der Zeitschrift "DGaaE - Nachrichten" handelt es sich um das offizielle Publikations-Organ der "Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie e.V.". Die Hefte erscheinen jährlich drei bis vier mal und sind seit dem Jahr 1987 verfügbar. Die Zeitschrift dient der Kommunikation der Vereinsmitglieder untereinander und informiert über Tätigkeiten und Veranstaltungen des Vereins. Ebenfalls werden hier wissenschafltiche Erkenntnisse aus den Arbeitsgruppen publiziert. Selbsdarstellung der DGaaE: Ziele: In der Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie sind die in Forschung und Praxis beruflich und aus Berufung tätigen Entomologen vereinigt. Die Gesellschaft ist 1976 aus den beiden traditionsreichen Verbänden Deutsche Entomologische Gesellschaft (DEG) und Deutsche Gesellschaft für angewandte Entomologie (DGaE) hervorgegangen. Aufgabe der Gesellschaft ist es, das Wissen über Entomologie und die Erforschung entomologischer Probleme zu fördern. Der Erfüllung dieser Aufgaben dient die Gesellschaft, indem sie vor allem die persönlichen Verbindungen, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mit haupt- und nebenberuflich tätigen Entomologen und mit wissenschaftlichen Gesellschaften im In- und Ausland fördert. Tätigkeiten: Die DGaaE veranstaltet alle zwei Jahre eine Vortragstagung. Über verschiedene entomologische Themenbereiche bestehen aktive Arbeitskreise, die z. T. gemeinsam mit anderen Gesellschaften geführt werden. Für besondere Leistungen in der entomologischen Grundlagenforschung verleiht die Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen die Fabricius-Medaille, auf dem Gebiet der angewandten Forschung die Karl-Escherich-Medaille und auf dem Gebiet der Systematik und Faunistik die Meigen-Medaille. Alle zwei Jahre verleiht die Gesellschaft den Förderpreis der Weiss/Wiehe-Stiftung für die herausragende Arbeit eines jungen Wissenschaftlers über ein entomologisches Thema (z. B. für eine Dissertation).
Rudelnachrichten
(2005)
Die Mitgliederzeitschrift "Rudelnachrichten" informiert über Aktivitäten, Veranstaltungen und Interna der "Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V." (GzSdW). Desweiteren werden wissenschaftliche Berichte und aktuelle Artikel zur Thematik Wolf publiziert. "Rudelnachrichten" erscheint bis zu dreimal im Jahr. Die ebenfalls verfügbaren Flyer der GzSdW informieren über den Umgang mit den Wolf in Deutschland sowie über Herdenschutzhunde. Aus der Selbstdarstellung der "Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V.": Wir schützen die deutschen Wölfe durch Aufklärung vor Ort, intensive Kooperation mit den beteiligten öffentlichen und nichtöffentlichen Stellen sowie durch praktische Hilfsmaßnahmen für die örtliche Bevölkerung. * Wir versuchen, deutschlandweit das schlechte und zudem falsche Image des Wolfes durch Aufklärung der Bevölkerung, z. B. durch die Herausgabe von Informationsbroschüren über die ökologische Rolle des Wolfes in der Natur zu verändern. * Wir fördern den Einsatz von Herdenschutzhunden als natürliche "wolfsfreundliche" Abwehrmaßnahme zur Vermeidung von Schäden an Haustieren. * Wir versuchen, die Haltung von Wölfen in Gehegen, die für die Aufklärung der Bevölkerung wichtig ist, zu verbessern und möglichst effektiv zu gestalten. * Wir haben ein Schulprogramm mit Unterrichtsmaterialien über Wölfe für Lehrer und ein Aktionsheft für Schüler erarbeitet. * Wir veröffentlichen Informationen über Presse, Rundfunk und Fernsehen. * Wir besuchen mit unserem mobilen Informationsstand Wolfsgehege, Heimtiermessen, Hundeausstellungen, Hundesportveranstaltungen u. ä. * Wir veranstalten Seminare, Diavorträge und Workshops mit renommierten Referenten.
Beim "Regenwald Report" handelt es sich um die Mitgliederzeitschrift des "Rettet den Regenwald e.V." Die Hefte erscheinen vierteljährig und sind seit dem Jahr 2001 verfügbar. Auszug aus der Selbstdarstellung des Vereins "Rettet den Regenwald e.V." Wer sich für den Erhalt der Regenwälder, ihre Bewohner und soziale Reformen einsetzt, stört die Kreise von Holz- und Viehbaronen, Öl- und Bergbaukonzernen, westlichen Banken und korrupten Politikern. Sie alle profitieren kurzfristig von der Zerstörung der Regenwälder, während Nomaden, Kautschukzapfer, Indianer und kleine Waldbauern auf die Regenwälder als Lebensgrundlage angewiesen sind. Ohne internationale Hilfe sind die Regenwaldmenschen häufig machtlos, weil sie als Minderheiten diskriminiert werden oder weil ihnen die finanziellen Mittel fehlen, ihre Rechte durchzusetzen. Wen unterstützen wir? Wir unterstützen die Kämpfer für den Regenwald, beispielsweise die Indianer aus Sarayacu im südlichen Amazonas von Ecuador, die sich verzweifelt gegen Ölausbeutung auf ihrem traditionellen Stammesgebiet wehren. Oder die Pygmäen in Zentralafrika, deren Heimat von Holzkonzernen vernichtet wird, darunter auch deutsche. Oder die Umweltorganisation Walhi auf der indonesischen Insel Sumatra, die dort für die Menschen kämpft, deren Wälder zu Papier verarbeitet werden oder Palmölplantagen weichen müssen. Die Regenwälder haben eine unglaubliche Artenvielfalt und äußerst komplexe Wechselbeziehungen hervor gebracht. Genau das macht sie verwundbar, und deswegen müssen wir jeden Tag für ihren Schutz kämpfen. Wann wurde Rettet den Regenwald gegründet? Rettet den Regenwald wurde 1986 von Reinhard Behrend gegründet, der auch heute noch der Vorsitzende ist. Wir sind eine politisch unabhängige Umweltorganisation, die sich konsequent für die Regenwald- menschen und ihre Lebensräume einsetzt. Wir bekommen keine Zuschüsse von Staat oder Wirtschaft und finanzieren uns fast ausschließlich über Spenden. Inzwischen unterstützen uns rund 2500 Menschen mit einem Spenden-Jahresabo sowie Tausende mit großen und kleinen Einzelspenden. Wo liegen die Schwerpunkte der Arbeit? Unser erster Schwerpunkt setzt direkt in den Regenwaldländern an. Dort unterstützen wir Basisgruppen, die sich für Waldschutz, indigene Rechte, sozialen Fortschritt und nachhaltige Entwicklung einsetzen. Und wir beteiligen uns an Protestkampagnen in den Ländern gegen Holzeinschlag aus Raubbau, Umwelt zerstörende Ausbeutung so genannter Bodenschätze wie Öl, Gold, Erze oder Diamanten oder die Überflutung riesiger Waldflächen als Folge von Großstaudämmen. Wir helfen den betroffenen Menschen mit Geldern für den Kauf von Regenwaldflächen , Protestkampagnen per Fax oder e-mail oder finanzieller Unterstützung zur Durchführung juristischer Schritte. Bei Bedarf finanzieren und organisieren wir Lobbybesuche in Deutschland von Menschen, die in ihrer Heimat für den Erhalt ihrer Regenwälder kämpfen, sofern ihre Lebensräume durch die Politik deutscher Konzerne, Banken oder Ministerien bedroht sind. Die Lobby- und Informationsarbeit in Deutschland bildet einen zweiten Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir informieren die Öffentlichkeit über die deutsche Beteiligung an der Regenwaldzerstörung, zeigen die Ursachen auf, nennen die Täter beim Namen und versuchen direkt in Deutschland Einfluss auf so genannte Entwicklungspolitik und die Geschäfte von Banken und Konzernen zu nehmen. Natürlich wenden wir uns auch an die Verbraucher/innen in Deutschland, die mit bewusstem Kaufverhalten, Protestaktionen und privatem Engagement zum Regenwaldschutz beitragen können.
Die "Vogelwarte" ist offen für wissenschaftliche Beiträge und Mitteilungen aus allen Bereichen der Ornithologie, einschließlich Avifaunistik und Beringungswesen. Zusätzlich zu Originalarbeiten werden Kurzfassungen von Dissertationen aus dem Bereich der Vogelkunde, Nachrichten, und Terminhinweisen, Meldungen aus den Beringungszentralen und Medienrezensionen publiziert. Danaben ist die "Vogelwarte" offizielles Organ der Deutschen Orntihologischen-Gesellschaft und veröffentlicht alle entsprechenden Berichte und Mitteilungen ihrer Gesellschaft. Herausgeber: Die Zeitschrift wird gemeinsam herausgegeben von der Deutschen Ornithologischen-Gesellschaft, dem Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland", der Vogelwarte Radolfzell am Max-Plack-Institut für Ornithologie, der Vogelwarte Hiddensee und der Beingungszentrale Hiddensee. Die Schriftleitung liegt bei einem Team von vier Schriftleitern, die von dern Herausgebern benannt werden. Die "Vogelwarte" ist die Fortsetzung der Zeitschrift "Der Vogelzug" (1930-1943) und "Die Vogelwarte" (1948-2004).
Hauptsacht. bis 1882,6: Correspondenzblatt des Deutschen Schul-Vereins zu Berlin Hauptsacht. 1883 - 1887,2: Korrespondenzblatt des Allgemeinen Deutschen Schul-Vereines in Deutschland Hauptsacht. 1887,3 - 1888,3/4[?]: Korrespondenzblatt des Allgemeinen Deutschen Schulvereines zur Erhaltung des Deutschtumes im Auslande
Dana Dogaru – Professor Dr. Konnerth zum 80. Geburtstag
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): “Ich bin ein Sachse, protestiere aber nicht, wenn mich ein bodenständiger Deutscher für einen Rumänen hält.” Das (inter-)kulturelle Portrait Paul Schusters
Grazziella Predoiu (Temeswar): Grenzerfahrungen: Zu Dimitré Dinevs interkulturellem Roman Engelszungen
Sunhild Galter (Sibiu/Hermannstadt): Das Bild der zornigen jungen Frau in Fatma Aydemirs Debütroman Ellbogen
Johannes Teichmann (Viena/Wien): Vorkämpfer der literarischen Moderne? Adolf Meschendörfer (1877-1963) und sein Roman Leonore
Ana Karlstedt (Bucureşti/Bukarest): „Die deutsch-rumänische Freundschaft trägt offensichtlich Früchte”. Fremd- und Selbstbilder im Film Offset
Alexandra Nicolaescu (Bucureşti/Bukarest): Das Emigrantenschicksal im Roman Arc de Triomphe von Erich Maria Remarque
Ileana Panţu (Bucureşti/Bukarest): Aspekte der Interkulturalität in der Lyrik von Rolf Bossert und der rumäniendeutschen Autoren der Anthologie Vînt potrivit pînă la tare (1982)
Nadjib Sadikou (Flensburg): Literatur und kulturelle› Wir-Phantasmen ‹in Europa. Überlegungen am Beispiel Iris Wolffs Roman So tun, als ob es regnet
Anne Türk (Sibiu/Hermannstadt): Die verlorene Generation und die Deportation in Siebenbürgen. Abgrenzung oder Austausch
Iulia Petrin (Iaşi/Iassy): Robert Flinkers Romane und die Erfahrung der Psychiatrie
Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/ Hermannstadt): Scherz, Satire & Ironie - Internet-Meme als öffentliche Kritikform
Gerhild Rudolf (Sibiu/ Hermannstadt): Zur Sprachsituation der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache in Rumänien – Entwicklung, Probleme, Perspektiven.
Carmen Popa (Sibiu/ Hermannstadt): Die Rechtspflege in Siebenbürgen im 16. und 17. Jh. anhand der Magistrats- und Judikatsprotokolle
Cristina Mihail (Sibiu/ Hermannstadt): Die rumänische Heimat und der Tod in deutschen Landen. Todesanzeigen in der Siebenbürgischen Zeitung
Das Ziel des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück e.V. ist die Förderung naturwissenschaftlicher Forschung und Bildungsarbeit im Osnabrücker Land sowie die Publikation der Forschungsergebnisse. In den jährlich erscheinenden Osnabrücker Naturwissenschaftlichen Mitteilungen werden die Ergebnisse der Forschungsarbeiten in der Region Osnabrück veröffentlicht. Die lange Tradition dokumentiert in beeindruckender Weise den ökologischen Wandel in der Region.