TY - CONF A1 - Ernst, Thomas T1 - Blended Learning vor und nach Corona : germanistische Seminare in Amsterdam und Antwerpen N2 - Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag soll daher sowohl die Debatte über die digitale Lehre in der Germanistik in den DACH-Ländern um eine belgische sowie niederländische Außenperspektive befruchten als auch den Austausch mit anderen Germanistiken ermöglichen, die unter ähnlichen Bedingungen arbeiten. Vor diesen Hintergründen möchte der Beitrag zunächst darstellen, 1) wie sich die germanistische Lehre an der Universiteit van Amsterdam bereits vor der Covid-19-Pandemie gestaltete und inwiefern asynchrone und digitale Verfahren dabei eine wichtige Rolle spielten, sowie 2), welche positiven wie auch problematischen Effekte die spontan notwendige Umstellung vom Campus- auf den Online-Unterricht im März 2020 an der Universiteit Antwerpen mit sich brachte. Schließlich sollen daraus 3) Empfehlungen zu einem Blended Learning in der germanistischen Lehre nach der Covid-19-Pandemie sowie 4) Implikationen für die Bildungspolitik und für die Germanistik abgeleitet werden. KW - Integriertes Lernen KW - Germanistik KW - Literaturwissenschaft KW - Linguistik KW - Blended Learning KW - Auslandsgermanistik KW - Coronasemester KW - Interaktivität KW - German Studies KW - Lernplattform KW - Virtuelle Hochschule Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/57722 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-577226 SN - 978-3-88131-101-4 SP - 1 EP - 11 PB - Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg CY - Frankfurt a. M. ER -