TY - JOUR A1 - Seel, Martin T1 - Geld hat keine Tugend : eine anthroplogische Betrachtung T2 - Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität N2 - Gier, Geiz, Großzügigkeit: Geld steht sowohl dem Laster als auch der Tugend zu Diensten. Für sich genommen ist Geld daher ein "ethisches Neutrum". Die eindeutige Zuordnung geldgebundenen Handelns und Verhaltens als Laster oder Tugend fällt darum nicht immer leicht: Gier kann in mitmenschliche Neugier umschlagen und Sparsamkeit in einen inhumanen Geiz, der sich für den Gipfel der Tugend hält. Wenn es einen ethischen Sinn des Geldes gäbe, wäre es dieser: es sich leisten zu können, großzügig zu sein. Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/26635 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-266353 SN - 0175-0992 VL - 30 IS - 2 SP - 42 EP - 45 PB - Goethe-Univ. CY - Frankfurt am Main ER -