TY - INPR A1 - Geisenhanslüke, Achim T1 - Schwellenzauber : "Die Taxuswand" T2 - Redigierte Tradition : literaturhistorische Positionierungen Annette von Droste-Hülshoffs N2 - Im Mittelpunkt des Textes, so scheint es, steht die trauernde Verarbeitung eines lang zurückliegenden Ereignisses, damit zugleich Erinnerung und Abschied als Grundmotive des Werkes von Droste-Hülshoff, wie sie auch in anderen Texten wie "Meine Toten" oder dem Byron-Gedicht "Lebt Wohl" zum Ausdruck kommen. In der "Taxuswand" durchmisst Droste-Hülshoff eine lange Zeitspanne, achtzehn Jahre, die zwischen der Begegnung und seiner dichterischen Verarbeitung stehen. Die Frage, die in diesem Zusammenhang im Raum steht, ist die nach dem grundsätzlichen Verhältnis von dichterischer Erinnerungsleistung und biographischem Erlebnis im Werk der Annette von Droste-Hülshoff. Dass beide in ähnlicher Weise wie bei Baudelaire nicht einfach zusammenfallen, sondern auseinandertreten, ist die Vermutung, der es im Folgenden nachzugehen gilt. KW - Droste-Hülshoff, Annette von KW - Droste-Hülshoff, Annette von: Die Taxuswand KW - Schwelle KW - Modernität KW - Allegorie Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/57163 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-571638 SN - 978-3-506-76972-5 N1 - Preprint, auch in: Redigierte Tradition : literaturhistorische Positionierungen Annette von Droste-Hülshoffs, Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Ferdinand Schöningh, 2010 PB - Ferdinand Schöningh CY - Paderborn ; München ; Wien ; Zürich ER -