TY - CHAP A1 - Mertens, Volker A2 - Worstbrock, Franz Josef A2 - Müller, Jan-Dirk T1 - Alte Damen und junge Männer : Spiegelungen von Walthers sumerlaten-Lied T2 - Walther von der Vogelweide : Hamburger Kolloquium 1988 zum 65. Geburtstag von Karl-Heinz Borck N2 - Während die Tannhäuser- und die Bremberger-Ballade keine direkten Beziehungen zum Minnesang aufweisen, ist das im Moringer-Lied anders: hier singt der Held zwei Strophen eines Liedes, das durch die Liederhandschriften A, C und E als Lied Walthers von der Vogelweide bezeugt ist, das sogenannte „sumerlaten-Lied“. Es hat damit die längste ununterbrochene Wirkungsgeschichte eines mittelhochdeutschen Liebesliedes: der jüngste nachweisbare Druck stammt aus dem Jahre 1605 (…). Die lange produktive Rezeption des Liedes (…) [nimmt Volker Mertens] zum Ausgangspunkt (…) [seiner] Überlegungen und (…) [arbeitet sich] durch die Tradition zurück: von der Ballade zum Text der Hs. B (dazu kommt der Vergleich von B mit dem, was der Balladen-Autor daraus gemacht hat) bis zu dem komplexen Text, wie ihn die Handschriften A und C überliefern. Über das Verständnis der Eigenart der späten Texte und der on ihnen aktualisierten Valenzen des ältesten Textes will (…) [Volker Mertens] dann abschließend dessen Mehrdimensionalität erschließen. KW - Walther / Sumerlatten-Lied KW - Rezeption KW - Manessische Handschrift KW - Kleine Heidelberger Liederhandschrift Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/27342 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-273426 SN - 3-7776-0459-3 VL - 1989 SP - 197 EP - 215 PB - Hirzel CY - Stuttgart ER -