TY - CHAP A1 - Mertens, Volker A2 - Heinzle, Joachim T1 - Das Nibelungenlied : Richard Wagner und kein Ende T2 - Die Nibelungen : Sage - Epos – Mythos N2 - Wagners „Ring“ teilt mit dem „Nibelungenlied“ anscheinend eine nahezu unendliche Interpretierbarkeit. Durch seine brüchige literarische Gestalt ist das „Nibelungenlied“ für immer neue aktualisierende Sinngebungen offen, wie sich in seiner Funktionalisierung in unterschiedlichsten Zusammenhängen der kulturellen und politischen Geschichte zeigt. Wagners „Ring“ hingegen erreicht diese Offenheit bewußt durch sein kalkulierte mythische Uneindeutigkeit. Bei aller Verwurzelung im ‚Mythos des 19. Jahrhunderts’ sind doch dessen Vorgaben absichtlich nicht so stringent umgesetzt, daß nicht andere, immer neue Auslegungen möglich wären. KW - Nibelungenlied KW - Wagner, Richard / Der Ring des Nibelungen KW - Mythos Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/27736 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-277363 SN - 3-89500-347-6 SP - 459 EP - 496 PB - Reichard CY - Wiesbaden ER -