TY - GEN A1 - Heliosch, Stefanie T1 - Der Werther-Effekt T2 - Macht und Bildmacht. Die mediale Kraft der Bilder in Zeiten der Echtzeitübermittlung und deren ikonographische Einordnung : Ergebnisse eines Hauptseminars des Kunsthistorischen Instituts der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main, WS 2011/12 N2 - Die vorliegende Untersuchung spezialisiert sich auf das Thema des Suizids und listet dabei auserwählte prominente Persönlichkeiten auf, die ihrem Leben selbst ein Ende setzen wollten. Dabei soll besonders auf ein Phänomen eingegangen werden, das in der Wissenschaft allgemein unter dem „Werther-Effekt“ bekannt ist; eine seit Jahrhunderten beobachtete Häufung von Selbstmorden, denen immer der Suizid einer bekannten Persönlichkeit voran gegangen ist. Basierend auf den empirischen Untersuchungen von David Phillips, der einen kausalen Zusammenhang zwischen prominenten Suizidenten und Selbstmördern aus der Gesellschaft bestätigt hat, soll zunächst dargelegt werden, was genau unter dem „Werther-Effekt“ zu verstehen ist. In die Diskussion immer mit eingebunden ist die Rolle der Medien. Vorangestellt wird eine Erläuterung, die erklärt, warum diese Art Selbstmord „Werther-Effekt“ genannt wird. Anhand von vier berühmten Persönlichkeiten werden unterschiedliche Beispiele für den „Werther-Effekt“ dargestellt. Mit Marilyn Monroe als berühmteste und beliebteste Schauspielerin ihrer Zeit, zeigt sich inwieweit die Berichterstattung über ihren Tod durch die Medien zum Selbstmordantrieb für die normale Bevölkerung werden kann... Y1 - 2014 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/33597 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-335971 ER -