TY - JOUR A1 - Scholz, Susanne T1 - Am Anfang war die Tat? : Kulturelle Phantasmen und die Projektionsfigur "Jack the Ripper" T2 - Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität N2 - Wie wird aus fünf ungeklärten Huren-Morden im Londoner Armenmilieu die »wahre Geschichte« eines Serienmörders? Wären da nicht die kollektiven Ängste und Phantasien, aber auch das »schmutzige Unterbewusste« der viktorianischen Gesellschaft sowie die morbide Faszination der aufstrebenden Gerichtsmedizin, hätte »Jack the Ripper« nicht zur Projektionsfigur des Bösen werden können. Die Geschichte des Ripper kann als beispielhaft für kulturelles Erzählen gelten und zeigt, wie sich in den Vorstellungen der Menschen einer Epoche wissenschaftliche mit literarischen Erzählmustern verweben. KW - Jack the Ripper KW - Fallstudie KW - wissensnarratives Erzählen KW - kulturelles Erzählen KW - Kriminologie des 19. Jahrhunderts KW - Spätviktorianische Literatur Y1 - 2007 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/295 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-52546 VL - 25 IS - 3 SP - 34 EP - 39 PB - Univ. Frankfurt, Campusservice CY - Frankfurt, M. ER -