TY - CHAP A1 - Harrasser, Karin T1 - Pende tamen : Denken im Halbdurchlässigen und Benachbarten T2 - Berühren Denken / Andrea Erwig, Johannes Ungelenk (Hg.) ; LiteraturForschung ; Bd. 40 N2 - Die theoretische Vorstellung von Berührung als einer Verbindung durch Trennung, wird, wie Karin Harrasser herausstellt, im Rahmen der politischen Nähe- und Distanzreglementierung der Corona-Pandemie zu einer alltäglichen Erfahrung, die dazu veranlasse, noch einmal neu über das Verhältnis von Berührung und Grenze nachzudenken. Harrassers Beitrag beschäftigt sich mit einem Denken des Halbdurchlässigen in drei Episoden aus Ovids "Metamorphosen" (Arachne, Marsyas und Niobe). Ihre Analyse, in der auch Diego Velázquez' Gemälde "Die Fabel der Arachne" und Tizians "Die Häutung des Marsyas" eine zentrale Rolle spielen, plädiert für das Denken eines "taktvollen Berührbarmachens" und einer Annäherung jenseits von harten Grenzen. KW - Ovidius Naso, Publius KW - Metamorphoses KW - Velázquez, Diego Rodríguez de Silva y KW - Die Spinnerinnen KW - Vecellio, Tiziano KW - Schindung des Marsyas KW - Tastsinn KW - Haut Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/85960 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-859605 SN - 978-3-86599-497-4 N1 - Funding: DFG ; 387749687 SP - 289 EP - 309 PB - Kulturverlag Kadmos Berlin CY - Berlin ER -