TY - JOUR A1 - Trendelenburg, Christian T1 - Labormedizinische Spezialbefundung und ärztliche Verantwortung T1 - Interpretation of special findings in laboratory medicine and medical responsibility T2 - Laboratoriumsmedizin N2 - Die Befundung individueller Fallkonstellationen bei geeigneten Parameterkonstellationen und Fragestellungen ist ein zentraler Bestandteil der medizinischen Aufgabenstellung des Fachgebietes Laboratoriumsmedizin. Um den labormedizinischen Anteil der medizinischen Diagnostik umfassend zu unterstützen, sollte unabhängig vom Einsatz wissensbasierter Systeme die labormedizinische Spezialbefundung generell bei entsprechenden Fragestellungen und Kenngrößenkonstellationen sowie bei Verfügbarkeit der jeweils geeigneten Methodik, bei Vorhandensein der entsprechenden Krankheitsprävalenzen und der entsprechenden labormedizinischen Kenntnisse durchgeführt werden. Dieser Notwendigkeit wird aber oft wegen des Aufwandes der individuellen fallbezogenen Befunderstellung nicht im erforderlichen Umfang entsprochen. Bei richtigem Einsatz wissensbasierter Systeme kann die labormedizinische Spezialbefundung effizient unterstützt und auf hohem Niveau optimiert und, soweit sinnvoll, standardisiert werden. Dies ist eine der wesentlichen Zielsetzungen der Pro.M.D.-Entwicklung (Prologsystem zur Unterstützung Medizinischer Diagnostik). Weitere zum Teil ebenfalls bereits zu einem großen Teil erreichte Ziele bei der Pro.M.D.-Entwicklung sind die Schaffung einer gemeinsamen Notationsebene für das bei der labormedizinischen Spezialbefundung formalisierbare Wissen und die dadurch erreichbare Verbesserung des fallbezogenen Erfahrungsaustausches. N2 - special findings based on suitable parameter constellations and clinical questions is one central task. To support the part of laboratory medicine in diagnostics, special interpretation should be carried out for clinical questions and parameterc onstellations generally, if appropriate methods/prevalence Information and laboratory-medical knowledge are available, regardless of whether knowledge-based Systems are in use. Frequently this necessity is not considered, due to the expenditure of creating individual reports on special findings. By the correct use of knowledge based-systems, Interpretation of special findings can be supported efficiently, be optimised at a high level and äs far äs sensible be standardised. This is one main aim in the development of Pro.M.D.1 KW - Labormedizinische Spezialbefundung KW - wissensbasierte Systeme KW - Pro.M.D. KW - Generation of reports on special findings in laboratory medicine KW - knowledge based systems KW - Pro.M.D. Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/78741 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-787410 SN - 2567-9449 SN - 1439-0477 VL - 18.1994 IS - 12 SP - 545 EP - 551 PB - Walter de Gruyter CY - Berlin [u.a.] ER -