TY - JOUR A1 - Greif, Stefan T1 - Daß ich ein Seeliger sei mitten in irdischer Nacht! : Zum Bild des Künstlers in Fouqués Kunstmärchen Die vierzehn glücklichen Tage T2 - Goethezeitportal N2 - Mit dem Namen Fouqués verbindet sich seit dem frühen 19. Jahrhundert die Zuschreibung eines märkischen Windmühlenstreiters, der unverdrossen für eine Welt kämpft, deren Untergang als längst besiegelt gilt. So schreibt Eichendorff im zweiten Teil seiner 'Geschichte der poetischen Literatur': "[...] bei Fouqué überwältigte die reiche, auf einen Punkt gespannte Phantasie, verbunden mit einer ehrlich ritterlichen Intention, alle anderen Geisteskräfte und machte ihn so zum Don Quichotte der Romantik." Der Eindruck, Fouqué gehöre eigentlich in die Reihe der Phantasten, auch wenn er aufrichtig für das Weiterleben mittelalterlicher Minne und Ehre kämpfe, scheint sich zu bestätigen, schaut man auf sein Gesamtwerk. Neben hehren Rittern und keuschen Damen finden sich Schlachten und große Sangesfahrten gleich im Dutzend. KW - Fouqué KW - Friedrich de La Motte- KW - Kunst KW - Kunstmärchen Y1 - 2004 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12939 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1138609 PB - Goethezeitportal CY - München ER -