TY - JOUR A1 - Klausnitzer, Ralf T1 - Unsichtbare Kirche, unsichtbare Hand : zur Imaginationsgeschichte geheimer Gesellschaften in der Vorromantik und bei Ludwig Tieck T2 - Goethezeitportal N2 - Ludwig Tieck war 58 Jahre alt und hatte als Dramaturg am königlichen Theater in Dresden erstmals in seinem Leben eine Stelle, ein Gehalt und einen Titel („Hofrat IV. Classe“) inne, als im Novellenkranz auf das Jahr 1831 die Novelle Die Wundersüchtigen erschien. Der 1829 entstandene Text schildert die Verwirrungen, die zwei konspirativ agierende Geheimbund-Emissäre in zwei Städten, insbesondere aber in der Familie eines Geheimrats anrichten. Die Handlungszeit der Novelle ist ziemlich genau markiert, denn im ersten der zahlreichen Dialoge wird die Furcht vor einem erneuten Aufflammen mystizistischer Praktiken mit einem Hinweis auf die lebenden Garanten der Aufklärung abgewiesen. KW - Tieck KW - Ludwig KW - Geheimbund Y1 - 2004 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12940 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1138611 PB - Goethezeitportal CY - München ER -