TY - JOUR A1 - Döll, Petra T1 - Wasser weltweit : wie groß sind die globalen Süßwasserressourcen, und wie nutzt sie der Mensch? T2 - Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität N2 - Ohne Wasser kein Leben – die ersten organischen Moleküle entwickelten sich im Wasser, aus Wasser plus Kohlenstoff und Stickstoff, und auch heute brauchen Pflanzen, Tiere und Menschen viel Wasser, um zu überleben. Die Erde ist der einzige Planet mit flüssigem Wasser und der einzige Planet, auf dem es Leben gibt, zumindest in unserem Sonnensystem. Zwei Umstände bewirken gemeinsam, dass nur die Erde die richtige Temperatur für flüssiges Wasser an ihrer Oberfl äche hat: ihr Abstand zur Sonne und ihre Masse. Aufgrund ihrer ausreichend großen Masse kann sie eine Atmosphäre halten, die die mittlere Oberflächentemperatur von –18 °C auf +15 °C erhöht. Nur daher konnte sich im Frühstadium der Erdentstehung das Wasser, das in großen Mengen aus dem Erdinnern ausgaste, an der Oberfläche als flüssiges Wasser in den Ozeanen sammeln. KW - virtuelles Wasser KW - Wasserressource KW - Wassernutzung KW - Klimawandel KW - Grundwasserneubildung Y1 - 2008 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/6332 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-63606 SN - 0175-0992 VL - 26 IS - 3 SP - 54 EP - 59 PB - Univ. Frankfurt, Campusservice CY - Frankfurt, M. ER -